21. Mai – Deine Zeit ist nahe

Großer, heiliger Tag,
der du uns Freude bringst
und mit heiterem Lied
unsere Herzen füllst,
du sahst Christus den Herrn,
wie er zum Throne schritt
hoch im Reich seiner neuen Macht.


Jubelnd in seiner Kraft
steigt er zum Himmelszelt,
und das heilige Volk
rühmt den Erstandenen,
mit den Engeln im Chor
stimmt es ein Preislied an
auf des herrlichen Siegers Huld.

Der auf steigender Bahn
Fessel in Fesseln schlug
und der irdischen Schar
reiche Geschenke ließ,
kehrt als Richter zurück,
streng in Gerechtigkeit,
er, der strahlend jetzt aufwärts fuhr.


Herr, wir flehen zu dir,
der du als König herrschst,
nimm in gnädigen Schutz
deine Getreuen auf.
Wenn als Richter du kommst,
Heimliches offenbarst,
lass des Lohnes uns würdig sein.


Vater, Schöpfer des Alls,
dir gebührt Lobgesang
und dem Sohne, der jetzt
zu deiner Rechten thront,
auch dem Geiste, dem Band,
das euch in Liebe eint,
Preis und Ehre in Ewigkeit.

(Hymnus der Laudes)

18. Mai – Deine Zeit ist nahe

Heute beginnen die drei Bitttage vor Christi Himmelfahrt.
Schließen wir heute unsere Bitten in den Wettersegen ein:

O Gott wir bitten Dich, Du wollest vom hohen Himmel Deinen göttlichen Segen über uns,
unsere Häuser, Äcker, Wiesen, Gärten und Bäume wider allen Blitz, Hagel und Sturmwind
herab senden; halte ein, und vernichte alle höllische Macht, und lass uns unter Deinem
Schutze und Schirme durch die Fürbitten der Heiligen Ulrich und Afra, und aller Heiligen
als deine lieben Kinder von aller Gefahr befreit in gewünschter Ruhe und Sicherheit leben,
das wir deine Güte ewig loben und preisen mögen.
Amen

Alter Wettersegen (1836)

15. Mai – Deine Zeit ist nahe

Auch heute haben viele den Glauben seit den 60er / 70er Jahren verloren. Schuld ist nicht das 2. Vatikanum. Das 2. Vatikanum ist Gott gewollt. Auch die Ergebnisse sind Gott gewollt. Nur das, was umgesetzt wird und wie es umgesetzt wird, das ist nicht Gott gewollt. Denn es wird nicht das umgesetzt was verabschiedet wurde. Sie sagen: Das ist nach dem Geist des 2. Vatikanum.

13. Mai – Deine Zeit ist nahe

Im Abendmahlsaal waren bei der Einsetzung der Eucharistie nach dem Weggang von Judas Iskariot nur noch Jesus und die 11 Apostel, die Jesus zu Priestern gemacht hat und hinausgesendet hat. Es war nicht die Masse. Es waren nicht die 500 oder die 72, von denen an anderer Stelle in der Bibel die Rede ist. Doch nach der Brotrede haben sich viele abgewandt und gesagt: Das ist ja unerträglich. Und das ist das Volk Gottes, das den Rücken kehrt und sagt: Das wollen wir nicht.