18. August – Deine Zeit ist nahe

„Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich also: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, wie Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. lch faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe. Der Zöllner aber stand weit zurück und wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging als Gerechter nach Hause, anders als jener; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.«
(Lukas 18, 10-14)

17. August – Deine Zeit ist nahe

In der Bibel lesen wir ja: Nichts Unreines kommt in den Himmel. Jetzt überlegen wir einmal, wie viele von den Christen, regelmäßig beichten gehen. Leider verwaisen unsere Beichtstühle. Begeben wir uns auf den kleinen Weg. Wohin Hochmut und Stolz führen, lesen wir schon im Evangelium von dem Pharisäer und dem Zöllner.

Fortsetzung folgt …

15. August – Deine Zeit ist nahe

Du große Herrin, schönste Frau,
hoch über Sternen steht dein Thron.
Du trugst den Schöpfer, der dich schuf,
und nährtest ihn an deiner Brust.

Was Eva einst verloren sah,
gibst du im Sohne reich zurück.
Der Himmel öffnet sich in dir;
zur Heimkehr steht der Weg uns frei.

Du Pforte für den Königssohn,
des neuen Lebens helles Tor,
in dir grüßt jauchzend alle Welt
das Leben, das du ihr geschenkt.

Herr Jesus, dir sei Ruhm und Preis,
Gott, den die Jungfrau uns gebar,
Lob auch dem Vater und dem Geist
durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

(Hymnus der Laudes)