01. Februar – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

„Herr, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?“ (Ps 15, 1). Mit dem Aufblick zum Höchsten prüft der Beter sich selbst. Er unterstellt sich der Gnade des Höchsten. Der Eintritt ins Heiligtum setzt das Bemühen um Heiligkeit voraus. Jeder Gottesdienst beginnt daher mit der Reinigung der Herzen. Um Christus in der heiligen Liturgie würdig zu begegnen, bedarf es der inneren Vorbereitung. Psalm 15 hält uns gewissermaßen einen Spiegel vor: Wer in Reinheit lebt und gerecht ist, wer die Zunge hütet, die Wahrheit sagt und rechten Umgang pflegt, der darf darauf vertrauen, seinen Platz im Reich Gottes zu finden.

(Papst Johannes Paul II. am 4. Februar 2004)