17. Februar – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Heute am Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit. In diesem Jahr schauen wir besonders auf die Barmherzigkeit Gottes des Vaters.

Die gesamte Kirche ist in der Fastenzeit eingeladen, sich zu bekehren und sich Gott zu öffnen. Die Sünde verschließt den Menschen, das Bekenntnis der Sünden macht ihn frei und führt ihn zu Gott. Wenn der Mensch aus der Tiefe seines Herzens spricht: “Vater, ich habe gesündigt”, dann kann daraus eine echte Freundschaft mit Gott entstehen. Das wird im dramatischen Gleichnis vom verlorenen Sohn eindrucksvoll bestätigt.

Auch wir sind aufgerufen, unseren Geist für das Geschenk der göttlichen Barmherzigkeit zu bereiten, indem wir auf das Wort Gottes hören und im Gebet antworten. Durch die Buße und das Fasten sowie in der Bereitschaft, dem anderen beizustehen, wird unsere innere Haltung und Gesinnung deutlich.

(Papst Johannes Paul am 17. Februar 1999)