22. Februar – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung
Wie viele Menschen aller Zeiten haben in diesem Gleichnis (Anm. vom verlorenen Sohn) die Grundzüge ihrer persönlichen Geschichte wiedererkannt!

Der Weg, der nach der bitteren Erfahrung der Sünde wieder zum Haus des Vaters führt, geht durch Gewissenserforschung, Reue und den festen Vorsatz der Umkehr hindurch. Es ist ein innerer Prozess, der die Art, die Realität zu beurteilen, verändert, über die eigene Hinfälligkeit Gewissheit verschafft und den Gläubigen dazu führt, sich an die Arme Gottes anzulehnen. Wenn der Mensch mit Hilfe der Gnade in seinem geistigen Inneren diese Stationen durchläuft, wächst in ihm das lebendige Bedürfnis, sich selbst und seine Würde als Sohn in der Umarmung des Vaters wiederzufinden. 

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes Paul am 17. Februar 1999)