25. Februar – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung


Liebe Brüder und Schwestern, im Bewusstsein, dass unsere Versöhnung mit Gott durch eine wahre Bekehrung geschieht, wollen wir den Pilgerweg der Fastenzeit gehen, indem wir den Blick fest auf Christus, unseren einzigen Erlöser, gerichtet halten. 

 

Die Fastenzeit möge uns helfen, dass wir in uns gehen und mutig von allem ablassen, was uns daran hindert, dem Evangelium treu zu folgen. Wir wollen vor allem in diesen Tagen das Bild der Umarmung des Vaters mit dem nach Hause zurückgekehrten Sohn betrachten. Es symbolisiert gut das Thema dieses Einführungsjahres zum Großen Jubiläum des Jahres 2000. Die versöhnende Umarmung des Vaters mit der ganzen sündigen Menschheit geschah auf Golgota. Das Kreuz, Zeichen der Liebe Christi, der sich für unser Heil geopfert hat, möge im Herzen jedes Mannes und jeder Frau unserer Zeit eben dieses Vertrauen wecken, das den verlorenen Sohn sagen ließ: »Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen dich versündigt!« Er erhielt Vergebung und Freude als Geschenk.

(Papst Johannes Paul am 17. Februar 1999)