25. März – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Inmitten der Fastenzeit hält die Kirche inne und blickt auf den Beginn des Heilswerks Christi: die Verkündigung des Engels an Maria. Was sich auf Golgota vollenden wird, ist im „fiat“ der Gottesmutter grundgelegt. Durch ihr Jawort nimmt die Jungfrau aus Nazareth teil am Geheimnis der Erlösung.

Am Kreuz legt Jesus seiner Mutter die Menschheit ans Herz. Mit Maria wollen auch wir uns dem Willen Gottes des Vaters übereignen. Aus solcher Hingabe erwächst uns der wahre Friede, den wir für unsere Zeit erflehen. Heute, zwanzig Jahre nach der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens, ist die Welt noch von Hass, Gewalt und Krieg gezeichnet. Weiter vertrauen wir der Fürsprache Mariens bei ihrem göttlichen Sohn.

(Papst Johannes Paul II. am 24.03.2004)