20. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung … In wenigen Tagen ist der 100. Jahrestag der Weihe des gesamten Menschengeschlechts an das Heiligste Herz Jesu. Dies geschah in allen Diözesen auf Veranlassung von Papst Leo XIII., der zu diesem Zweck die Enzyklika Annum sacrum veröffentlichte. Darin schrieb er: »Das Heilige Herz ist Symbol und lebendiges Abbild der unendlichen Liebe Jesu Christi, der uns auffordert, sie unsererseits mit Liebe zu erwidern« (vgl. Nr. 2).

Eben haben wir gemeinsam den Weiheakt an das Heiligste Herz Jesu erneuert. Auf diese Weise haben wir die größte Huldigung und auch unseren Glauben an Christus, den Erlöser des Menschen, zum Ausdruck gebracht. Er ist »das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende« (Offb 21,6), ihm gehört diese Welt und ihr Schicksal.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

19. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung … Die Gesellschaften und Nationen brauchen friedliebende Menschen, wahre Pflanzer der Eintracht und der gegenseitigen Achtung; Menschen, die ihre Herzen mit dem Frieden Christi erfüllen und ihn zu den andern tragen in die Häuser, Büros und Institutionen, an die Arbeitsplätze und in die ganze Welt. Die Geschichte und unsere Zeit beweisen, dass die Welt den Frieden nicht geben kann. Die Welt ist ohnmächtig. Deshalb muss man sie auf Jesus Christus hinweisen, der durch seinen Kreuzestod den Menschen den Frieden hinterlassen und uns dadurch seine Gegenwart durch alle Jahrhunderte zugesichert hat (vgl. Joh 14,7–31).

Wieviel unschuldiges Blut ist im 20. Jahrhundert in Europa und auf der ganzen Welt vergossen worden, weil einige politische und gesellschaftliche Systeme sich von den Grundsätzen Christi, die einen gerechten Frieden gewährleisten, entfernt haben! Wieviel unschuldiges Blut wird immer noch vor unseren Augen vergossen!

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

18. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …

Ihr Jugendlichen, die ihr so große Erwartungen im Herzen tragt, sollt lernen, in Eintracht und gegenseitigem Respekt zu leben, indem ihr euch untereinander helft und solidarisch zeigt. Stärkt die Sehnsucht nach dem Guten und den Wunsch nach Frieden in eurem Herzen (vgl. Botschaft zum Weltfriedenstag, 1.1.1997, 8).

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

17. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …

Euch Erzieher, die ihr dazu berufen seid, der jungen Generation die wahren Werte des Lebens zu vermitteln, bitte ich: Lehrt die Kinder und Jugendlichen Toleranz, Verständnis und Achtung vor jedem Menschen; erzieht die jungen Generationen in einem Klima wahren Friedens. Das ist ihr Recht. Das ist eure Pflicht.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

16. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung … Ich richte diese Worte auch an euch, liebe Eltern, die ihr die ersten Erzieher eurer Kinder seid. Ihr sollt für sie das Abbild der göttlichen Liebe und Vergebung sein und mit all euren Kräften versuchen, eine einträchtige und solidarische Familie aufzubauen.

Familie, dir ist ein Auftrag größter Wichtigkeit übertragen worden: Du musst beim Aufbau des Friedens mitarbeiten, denn der Frieden ist das Gut, das für die Entwicklung und Achtung des menschlichen Lebens unentbehrlich ist.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

15. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …
Teilen wir diesen Frieden Gottes mit anderen, so wie es der selige Priester und Märtyrer Wincenty Frelichowsky tat. Auf diese Weise werden wir zu einem Keim des Friedens in der Welt, in der Gesellschaft, in unserem Lebens- und Arbeitsumfeld.

Ich richte diesen Aufruf an alle ohne Ausnahme und besonders an euch, liebe Priester. Seid Zeugen der barmherzigen Liebe Gottes. Verkündet das Evangelium Christi mit Freude, und spendet die Vergebung Gottes im Sakrament der Versöhnung. Versucht, durch euren Dienst alle Menschen näher zu Christus, dem Friedensspender, zu bringen.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

14. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …
Liebe Brüder und Schwestern! Ohne innerliche Erneuerung und ohne Anstrengungen zur Überwindung des Bösen und der Sünde im eigenen Herzen – und vor allem ohne Liebe – kann der Mensch keinen inneren Frieden finden. Der Frieden kann nur dann überleben, wenn er in den höchsten Werten wurzelt, wenn er auf sittlichen Normen fußt und offen ist für Gott.

Er kann hingegen nicht bestehen, wenn er auf dem sumpfigen Boden der religiösen Gleichgültigkeit und eines nüchternen Pragmatismus aufgebaut wurde. Der innere Frieden entsteht im Herzen des Menschen und im Leben der Gesellschaft aus der sittlichen und ethischen Ordnung und aus der Befolgung der Gebote Gottes.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

13. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …

3. »Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden« (Mt 5,9).

So sagt Christus zu uns in der Bergpredigt. Aus der Tiefe seines liebenden Herzens äußert er den Wunsch, dass wir glücklich sein sollen. Christus weiß, dass das höchste Glück die Vereinigung mit Gott ist, die aus dem Menschen ein Kind Gottes macht. Unter den verschiedenen Wegen, die zur Fülle des Glücks führen, nennt er auch jenen, der durch die Bemühungen zugunsten des Friedens und durch das Teilen dieses Friedens mit anderen geht. Die friedliebenden Menschen sind des Namens als Kinder Gottes würdig. Jesus nennt solche Menschen »glücklich«.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

12. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung …

Heute loben wir den Frieden unseres Herrn Jesus Christus; den Frieden, den er all jenen gewährte, die ihm im Laufe seines Erdenlebens begegneten; den Frieden, mit dem er seine Jünger nach der Auferstehung freudig begrüßte. Durch die Vereinigung mit Gott die Fülle des Glücks erlangen.

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)

11. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Die Kirche lebt unablässig vom Evangelium des Friedens. Sie verkündet ihn allen Völkern und Nationen. Unermüdlich verweist sie auf die Wege des Friedens und der Versöhnung. Sie schafft Frieden, indem sie die Mauern des Vorurteils und der Feindseligkeit zwischen den Menschen niederreißt. Das tut sie vor allem durch das Sakrament der Buße und der Versöhnung:

Sie bringt die Gnade der göttlichen Barmherzigkeit und der Versöhnung und dringt so zu den eigentlichen Wurzeln der menschlichen Ängste vor, sie heilt die von der Sünde verletzten Gewissen, damit der Mensch innerlichen Trost empfindet und zum Friedensboten wird. Die Kirche teilt auch den Frieden, den sie selbst jeden Tag in der Eucharistie erfährt. Die Eucharistie ist der Höhepunkt unseres Friedens. Darin vollzieht sich das Opfer der Versöhnung mit Gott und den Brüdern und Schwestern, darin erklingt das Wort Gottes, das den Frieden verkündet, und darin erhebt sich unaufhörlich das Gebet: »Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser.« In der Eucharistie erhalten wir Christus selbst geschenkt: Er gibt sich hin und wird unser Frieden. Dann erleben wir in aller Deutlichkeit, dass die Welt diesen Frieden nicht geben kann, weil sie ihn nicht kennt (vgl. Joh 14,27).

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)