02. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung … Das Herz des Erlösers lädt uns ein, zur Liebe des Vaters zurückzufinden, der die Quelle jeder echten Liebe ist: »Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat« (1 Joh 4,10). Die Liebe, die Jesus den Menschen schenkt, empfängt er unaufhörlich vom Vater, reich an Erbarmen und Mitleid (vgl. Eph 2,4; Jak 5,11).

Ganz besonders offenbart sein Herz die Großzügigkeit Gottes gegenüber dem Sünder. In seiner Reaktion auf die Sünde vermindert Gott seine Liebe nicht, sondern weitet sie aus in einem Akt der Barmherzigkeit, der zur Initiative der Erlösung wird.

Fortsetzung folgt …

(Auszug aus dem Schreiben von Papst Johannes-Paul II. anlässlich des 100. Jahrestages der Weihe der Menschheit an das heiligste Herz Jesu)