20. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Aus diesem Grund betont das Konzil: „Der Glaube mit seiner soliden Lehre gibt jedem nachdenklichen Menschen eine Antwort auf seine ängstlichen Fragen über sein zukünftiges Los. Gleichzeitig macht es ihn befähigt, in Christus mit seinen lieben Lieben, die bereits gestorben sind, vereint zu sein, und gibt Hoffnung, dass sie das wahre Leben in Gott gefunden haben«(Gaudium et spes, 18).

Mit diesem Glauben an die endgültige Bestimmung des Menschen wenden wir uns nun Maria zu, die das Drama des Todes Christi am Fuße des Kreuzes erlebte und dann an der Freude seiner Auferstehung teilhaben durfte. Möge sie, das Tor des Himmels, uns mehr und mehr helfen, den Wert des Gebets für unsere verstorbenen Lieben zu verstehen. Möge sie uns jeden Tag auf unserer irdischen Pilgerreise unterstützen und uns helfen, das ultimative Ziel des Lebens, das Paradies, nie aus den Augen zu verlieren.

 (Papst Johannes-Paul II. am 2. November 1997)

19. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Deshalb ermutigt sie zu Friedhofsbesuchen, zur Pflege von Gräbern und zu Wahlgebeten als Zeugin der zuversichtlichen Hoffnung, inmitten der Trauer, von den Lieben getrennt zu sein. Der Tod ist nicht das letzte Wort über das menschliche Schicksal, denn der Mensch ist für ein endloses Leben bestimmt, das seine Erfüllung in Gott findet.

Fortsetzung folgt

 (Papst Johannes-Paul II. am 2. November 1997)

18. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Die Tradition der Kirche hat immer Gebete für die Toten empfohlen. Die Grundlage für dieses Wahlgebet liegt in der Gemeinschaft des mystischen Leibes. Wie das Zweite Vatikanische Konzil betont: »Im vollen Bewusstsein dieser Gemeinschaft des ganzen mystischen Leibes Jesu Christi hat die Kirche in ihren pilgernden Gliedern seit den frühesten Tagen der christlichen Religion mit großem Respekt das Andenken an die Toten geehrt«(Lumen gentium, 50).

Fortsetzung folgt

 (Papst Johannes-Paul II. am 2. November 1997)

16. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Dieses im Paschamysterium Christi besiegelte Bündnis wird beständig im Sakrament der Eucharistie vergegenwärtigt. Deshalb findet hier auch das Gebet für die Verstorbenen seinen Höhepunkt. Indem sie die Messe für sie darbringen, unterstützen die Gläubigen deren letzte Läuterung. Durch den gläubigen Empfang der heiligen Kommunion stärken sie die Bande der geistlichen Liebe zu ihnen.

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 7. November 2004)

15. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

In der Volksfrömmigkeit ist der Monat November dem Gedenken der Verstorbenen gewidmet. Wir beten vertrauensvoll für sie, da wir wissen – wie Jesus im heutigen Evangelium bekräftigt –, dass Gott »kein Gott von Toten ist, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig« (Lk 20,38). Er bleibt dem Bund treu, den er mit dem Menschen geschlossen hat, einem Bund, den auch der Tod nicht lösen kann.

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 7. November 2004)

13. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Es ist wichtig und geboten, für die Verstorbenen zu beten, denn auch selbst die, die in der Gnade und Freundschaft Gottes gestorben sind, bedürfen vielleicht doch noch einer letzten Läuterung, um in die Freude des Himmels einzugehen (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 1030). Das Gedenken an sie kann auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck gebracht werden, unter anderem durch den Friedhofsbesuch. Das Verweilen an diesen geheiligten Orten stellt eine gute Gelegenheit dar, um über den Sinn des irdischen Lebens nachzudenken und zugleich die Hoffnung auf die ewige Seligkeit im Paradies lebendig zu halten.

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 2. November 2003)

12. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

1. Nachdem wir gestern das Hochfest Allerheiligen gefeiert haben, richten wir heute, am 2. November, unseren Blick im Gebet auf all jene, die diese Welt verlassen haben und darauf warten, die himmlische Stadt zu erreichen. Die Kirche hat seit jeher zum Gebet für die Verstorbenen aufgerufen. Sie lädt die Gläubigen ein, das Geheimnis des Todes nicht als das letzte Wort über das Menschenschicksal anzusehen, sondern als einen Übergang zum ewigen Leben. »Und wenn die Herberge der irdischen Pilgerschaft zerfällt« – so heißt es in der heutigen Präfation –, »ist uns im Himmel eine ewige Wohnung bereitet.«

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 2. November 2003)

11. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Wenden wir uns nun an die allerseligste Jungfrau Maria und bitten wir sie, in besonderer Weise unsere Fürbitte für die Verstorbenen zu unterstützen. In diesem »Jahr des Rosenkranzes« sollten wir in die Schule der Jungfrau gehen, um mit ihr das Geheimnis des gestorbenen und auferstandenen Christus, der Hoffnung auf ewiges Leben für jeden Menschen, zu betrachten.

(Papst Johannes-Paul II. am 3. November 2002)