02. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Am morgigen Tag wird diese Bitte zum inständigen und einhelligen Gebet zum Vater des Erbarmens für alle verstorbenen Gläubigen. In jedem Teil der Welt wird man für sie das eucharistische Opfer darbringen, das Unterpfand ewigen Lebens für die Lebenden und die Verstorbenen, nach dem Worte Christi selbst: »Ich bin das Brot des Lebens … Wer dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit« (Joh 48,58).

In diesen Tagen machen die, denen es möglich ist, einen Friedhofsbesuch, um an den Gräbern ihrer Lieben zu beten. Auch ich werde heute nachmittag in die Vatikanischen Grotten hinuntergehen, um an den Gräbern meiner Vorgänger im Gebet zu verweilen. Im Geist mache ich mich dann auf zum Friedhof von Krakau, wo meine lieben Verstorbenen ruhen, und zu den anderen Friedhöfen der Welt, um vor allem an den in Vergessenheit geratenen Gräbern zu beten.

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 1. November 1999)