17. Dezember – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Als erfahrene Mutter kennt die Kirche die mit dem menschlichen Dasein verbundenen Schwierigkeiten und Nöte besser als jede andere Institution.

Sie ist sich wohl bewusst, dass im Leben vieler Völker und zahlreicher Menschen die Trauer die Freude und die Verzweiflung die Hoffnung überwiegt.

Gerade für diese Männer und Frauen ist die weihnachtliche Botschaft in besonderer Weise bestimmt, denn »den Armen verkündete er [Christus] die Botschaft vom Heil, den Gefangenen Freiheit, den Trauernden Freude« (4. Hochgebet). Er ist der wahre Befreier des Menschen, von Gott gesandt, um den Menschen von der Macht des Bösen und des Todes loszulösen. Aus dieser tiefen und völligen Befreiung entsteht die Freude, die Christus seinen Freunden schenkt und die – wie sein Frieden – anders als die oberflächliche und vergängliche der Welt ist (vgl. Joh 14,27).

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 16. Dezember 2001)