21. März

Heute ist der Geburts- und Sterbetag des hl. Nikolaus von Fluee.

Beten wir doch mit ihm:

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu dir!
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir, was mich fördert zu dir!
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir,
gib mich ganz eigen dir.

20. März

Alle wollten Johannes Nepomuk hören; seine Worte drangen wie ein zweischneidiges Schwert in das Herz; selbst die verstockten Sünder wurden erweicht; unzählige Menschen bekehrten sich und bald war eine allgemeine Besserung der Sitten sichtbar. Mit Freude bemerkte dies der fromme Erzbischof von Prag; und um Johannes stets an seiner Seite zu haben, verlieh er ihm eine Chorherrenstelle an der Domkirche. In diesem neuen Amt predigte er mit gleichem Eifer durch Wort und Beispiel und besonders nahm er sich der armen Sünder im Beichtstuhl an.

19. März

Heiliger Josef du halt Haus
und gieß des Himmels Segen aus,
hier über unserem kleinen Herd,
dass Lieb und Eintracht stets sich mehrt,
dass Fried und Freude uns begleit,
und Gottesfurcht uns steht zur Seit,
dass unser Weg zum Himmel führt,
und unser Tun die Tugend ziert.
Dies ist heut unsres Herzens Bitt:
O sei und bleib in unsrer Mitt!
Dir geben wir mit frohem Blick
den Schlüssel zu des Hauses Glück.
O schließe Du doch alles aus,
was schaden könnte unserm Haus.
Schließ all die meinen und auch mich
in Jesu Herz, das bitt ich Dich!
Dass hier uns jeder Tag vergeht,
wie Dir im Haus zu Nazareth!

18. März

Schämen wir uns nicht, den Gekreuzigten zu bekennen, besiegeln wir vertrauensvoll mit den Fingern die Stirne, machen wir das Kreuzzeichen auf alles, auf das Brot, das wir essen, über den Becher, den wir trinken!

(Cyrill von Jerusalem)

13. März

Die selige Judith (Äbtissin von Ringelheim lebte im 11. Jahrhundert und war eine Schwester des Bischofs Bernwards von Hildesheim. Sie gründete das Chorfrauenstift Ringelheim und starb an einem 13. März.

12. März

Papst Innozenz I. war eifrig darauf bedacht, jede Gelegenheit zu benützen, um die Autorität des römischen Stuhls zur Anerkennung zu bringen. Seine Dekrete sind für die Kirchengeschichte und das Kirchenrecht von der höchsten Bedeutung; unter andern sind in ihnen die unzweideutigsten Beweise von der frühen Anwendung der Macht des Papsttums enthalten.