27. August – Ganz Dein…

Fortsetzung…
Rufen wir also vertrauensvoll zu ihm unablässig. „Das Gebet des Demütigen durchdringt den Himmel.“ Erleben wir unsre Augen „zum Gebirge, woher uns Hilfe kommt. Herr, Gott meines Heiles, ich habe Tag und Nacht zu dir gerufen. Der Arme rief, und der Herr hat ihn erhört; er hat ihn aus jeder Trübsal befreit. Gepriesen sei der Herr, weil er die Stimme meines Gebetes erhörte! Der Herr ist meine Hilfe und mein Schutz; mein Herz hat auf ihn gehofft; er stand mir bei, und mein Fleisch blühte auf. Aus der Tiefe meines Willens will ich ihn loben. All mein Gebein wird sprechen: Herr, wer ist dir gleich!“

 

(Thomas von Kempen)

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