13. März – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Heute betrachten wir das Verhältnis Jesu mit dem Vater. In seinen Worten und Werken wird eine ganz tiefe und einzigartige Beziehung zum Vater deutlich: “Ich und der Vater sind eins” (Joh 10,30). “Alles, was der Vater hat, ist mein…” (Joh 16,15).

Diese wesentliche Einheit mit dem Vater ist nicht nur für seine irdische Tätigkeit charakteristisch, sondern auch für die gesamte Existenz Jesu. Die Menschwerdung des Sohnes Gottes offenbart, dass Gott der ewige Vater ist. Wenn der Sohn eines Wesens mit dem Vater ist, bedeutet das, dass er in ihm und mit ihm der einzige Gott ist.

Vom Sohn ausgehend hat die Theologie dieses Mysterium der Vaterschaft Gottes vertieft und seine Konsequenzen für unser menschliches Leben gezogen. “Das ganze christliche Leben steht in Gemeinschaft mit jeder der göttlichen Personen, ohne sie irgendwie zu trennen. Wer den Vater preist, tut es durch den Sohn im Heiligen Geist; wer Christus nachfolgt, tut es, weil der Vater ihn zieht und der Geist ihn bewegt.” (KKK, 259)

(Papst Johannes Paul II. am 10.03.1999)

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