Strahlungsfrei!

Durch den Unfall von Tschernobyl waren in Oberösterreich die Johannesbeeren am stärksten verseucht. Herr F. hat mir den folgenden Bericht schriftlich gegeben.
„Die Strahlenbelastung war nach dem Reaktorunfall sehr hoch; in Linz wurden 40 und in Grieskirchen 35 Einheiten gemessen.
Der Grenzwert lag aber bei 4. Ich ließ zwei getrennte Proben aus einer Ernte im Strahlenlabor der Bundesheerkaserne St. Polten prüfen.
Ich ging durch den Garten und besprengte diesen ganz allgemein mit Weihwasser. Dann pflückte ich Beeren für die erste Probe.
Die Messung ergab dabei 0,2 Einheiten. Als zweite Probe wählte ich Beeren, die ich direkt mit Weihwasser besprengt hatte.
Diese Früchte waren vollkommen strahlungsfrei! Der junge Soldat, der mein Treiben einigermaßen skeptisch beobachtete, die Beeren mitgenommen hatte
und bei der Messung im Labor selbst anwesend war, hat sein Leben daraufhin völlig geändert. Er besucht wieder die Kirche, geht beichten und betet seither täglich den Rosenkranz.“
Q: Hw. Pater Bernhard Kunst.