Muttergottesmedaille


Auf einer Alm trafen sich verschiedene Teilnehmer zu einem Wochenendkurs einer Sekte.
Nebenbei bemerkt, dieser Kurs kostete eine Menge Geld.
An einem bestimmten Wochenende war auch ein junger Volksschullehrer, der zur gleichen Sekte gehörte, mit zur Alm gefahren.
Dieser Lehrer hatte vor kurzem eine Medaille der Mutter Gottes geschenkt bekommen, welche er seither auch immer trug.
Etwas merkwürdiges geschah: Die meisten Teilnehmer spürten, dass eine Störung im Haus sei. Die ganze unchristliche Meditation war diesmal gestört.
Es war freilich eine „himmlische Störung!“
Die Medaille dürfte wohl den bösen Geistern nicht gepasst haben!
Aber damit nicht genug. Ein anderes Mal traf man sich wieder auf dieser Alm. Diesmal hatte ein anderer Mann eine Muttergottesmedaille bei sich.
Sie standen auf und suchten nach der Störung. Sie vermuteten (oder wussten?) sie genau in der Ecke, in der der Mann mit der Medaille schlief.
Allerdings schliefen in diesem Bereich drei Personen, sodass der „Suchtrupp“ sich nicht ganz sicher war.
Am nächsten Tag durchsuchte dieser „Suchtrupp“ die Teilnehmerhefte dieser drei Personen und fragte sie genau aus.
Nach einigen Monaten kam der Betreffende – Gott sei Dank! von der Sekte los, beichtete, weihte sich der Muttergottes und ist glücklich, nun zu Jesus Christus gefunden zu haben.
Q: Licht und Kraft für jeden Tag – Verlag Salvator Mundi