“Im Traum sah ich mich in einer Kirche, die von Jungen ganz gefüllt war. Nur wenige gingen zur hl. Kommunion.
An der Kommunionbank stand ein großer Mann in schwarzer Kleidung. Er hatte Hörner und hielt einen Apparat in der Hand.
Einigen Jungen zeigte er verschiedene Sachen, die in dem Apparat zu sehen waren. Den einen ließ er die ganze vom Spiel belebte Erholungspause sehen.
Er interessierte sich vor allem für sein Lieblingsspiel. Einem anderen zeigte er frühere Spiele, an denen er Vergnügen fand in der Hoffnung auf zukünftige Siege beim Spiel.
Dann zeigte er einem seine Heimat, seine Spaziergänge daselbst, Felder und Vaterhaus; einem andern den Studiersaal, die Bücher, Arbeiten und seine Helfer.
Dem nächsten zeigte er Obst, Süßigkeiten und den Wein, den er im Koffer hatte, und wieder einem andern seine Eltern und Freunde.
Aber auch Schlimmeres ließ er sie schauen, nämlich ihre Sünden und nicht abgegebenes Geld. Daher gingen nur wenige zu den hl. Sakramenten.
Einige sahen ihre Ferienausflüge. Sie übersahen alles andere und betrachteten nur die früheren Gefährten ihrer Vergnügungen.
Wißt ihr, was dieser Traum bedeuten soll? Er will besagen, dass der Teufel sich anstrengt, die Jungen in der Kirche zu zerstreuen, um sie vom Empfang der hl. Sakramente fernzuhalten.
Und die Jungen sind so unklug und gehen darauf ein.
Meine lieben Jungen! Dieses elende Teufelswerk muss man zerschlagen. Wißt ihr auch wie?
Werft einen Blick auf das Kreuz und dann denkt daran, dass man sich dem Teufel in die Arme wirft, wenn man den Empfang der hl. Kommunion vernachlässigt.”