Vor einigen Jahren wurden im kommunistischen China einige Schwestern, zusammen mit anderen Häftlingen, mit dem Verbot zu beten eingesperrt.
Die Wachen beobachteten ihre Bewegungen, Körperhaltungen, Gesichtsausdruck und Mundbewegungen, um jede Überschreitung der Vorschriften hart zu bestrafen.
Die Ärmsten sehnten sich nur nach der Kommunion.
Eine alte Christin bot sich dem Bischof an, ihnen im Geheimen konsekrierte Hostien zu bringen, die sie in ein Tüchlein wickelte.
Die List gelang. Sie kam in Gegenwart der Wachen zu den Gefangenen, gebärdete sich wütend und beschimpfte die Schwestern lange Zeit.
In einem geeigneten Augenblick übergab sie aber das Tuch einer Schwester und verließ das Gefängnis.
Sie versprach aber den Wachen, wieder zu kommen, um die Schwestern zu beschimpfen….
Denken wir schließlich noch an den himmlischen Trost, den Kranke durch die Hl. Kommunion erfahren, nicht bloß seelisch, auch physisch, manchmal sogar durch wunderbare Heilung.
Bei der hl. Lidwina, bei der hl. Theresia und ehrwürdige Alexandrina da Costa verschwanden oft plötzlich die furchtbaren Schmerzen während der Gegenwart Jesu im hl. Brot.
Auch der hl. Laurentius von Brindisi und der hl. Petrus Claver waren während der Hl. Messe von allen Schmerzen ihrer schweren Krankheit befreit.
Q: Jesus, die eucharistische Liebe unverkäuflich – mit Erlaubnis des Franziskanerklosters Kitzbühel