Sie betete den Rosenkranz und blieb als einzige am Leben
Am Josefstag (19.März) im Kriegsjahr 1945, erlebte die Stadt Landshut einen großen Luftangriff.
Viele Gebäude und die Franziskanerkirche wurden zerstört. Jedermann flüchtete in den nächsten Luftschutzkeller.
Doch etwa 30-40 Personen suchten Schutz unter einer Unterführung. Eine Luftmine löschte das Leben aller Zufluchtssuchenden aus.
Waren es wirklich alle, die dort unter dem Durchlass sterben mussten? Ein Soldat hielt Totenwache.
Nach etwa drei Stunden glaubte er seinen Augen nicht zu trauen.
Plötzlich regte sich etwas in der Mitte der Verstorbenen und eine Frau fragte ganz schüchtern den Bewacher, ob sie jetzt gehen dürfe.
Der Soldat wollte nun wissen, was sie solange getan habe. Da antwortete sie: „Ich bete den Rosenkranz.“
Sie merkte gar nicht, dass bereits etliche Stunden vergangen waren.
Diese Nachricht breitete sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Stadt aus.
Wollte die Mutter Gottes hier nicht allen zeigen, dass sie die Mittlerin aller Gnaden ist, wenn man sich vertrauensvoll an sie wendet?
Q: Gott und die Gottesmutter.de