20. November

Die Ratsherren aber verhöhnten ihn und sprachen: „Anderen hat er geholfen; er helfe sich selbst, wenn er der Messias Gottes ist, der Erwählte.“ Es verspotteten ihn auch die Soldaten, indem sie hingingen, ihm „Essig“ reichten [Ps 69,22] und sprachen: „Bist du der König der Juden, so hilf dir selbst!“ Es war auch eine Aufschrift über ihm „ Das ist der König der Juden!“ Einer von den aufgehängten Verbrechern lästerte ihn und sagte: „Bist du nicht der Messias? Hilf dir selbst und uns!“ Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: „Hast nicht einmal du Furcht vor Gott, der du das gleiche Gericht erleidest? Wir leiden mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.“ Und er sprach: „Jesus, gedenke meiner, wenn du kommst in deinem Reiche!“ Er erwiderte ihm: „Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!“

[Luk. 23, 35-43]

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