07. April – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

»Regina caeli laetare, alleluia!« An die Stelle des traditionellen Angelusgebets tritt in der Osterzeit der Gesang des »Regina Caeli«, der die Freude Marias über die Auferstehung ihres göttlichen Sohnes zum Ausdruck bringt. Maria wird auf diese Weise zum Modell der christlichen Gemeinschaft, die sich über die Auferstehung ihres Herrn als Quell wahren Glücks für alle Glaubenden freut. Der Auferstandene ist in der Tat Ursprung und Urgrund dieser geistigen Freude, die von nichts überschattet werden kann und darf. Die Liturgie der Osteroktav wiederholt dies ständig: Christus ist auferstanden, wie er gesagt hat. So verkünden wir es auch im Gebet des »Regina Caeli«, das in der Volksfrömmigkeit einen so wichtigen Platz einnimmt.

Im Bewusstsein dieses Heilsereignisses, das den Lauf der Geschichte verändert hat, schließt sich die Kirche jener Frau an, die das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu aus nächster Nähe erlebte, und bittet sie um Unterstützung in ihrem Glauben: »Ora pro nobis Deum – Bitt Gott für uns.«

(Papst Johannes Paul II. am 12.04.2004)

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