28. März

„Der Glaube der Christen“, sagt der hl. Augustinus, „ist die Auferstehung Christi“. Die Apostelgeschichte erklärt das mit aller Deutlichkeit: „Gott hat vor allen Menschen Jesus dadurch ausgewiesen, dass er ihn von den Toten auferweckt hat“ (17,31).

Um zu beweisen, dass Jesus wahrhaftig der Sohn Gottes, der erwartete Messias ist, reichte in der Tat der Tod nicht aus. Wie viele Menschen haben im Laufe der Geschichte für eine für gerecht gehaltene Sache ihr Leben aufgeopfert und sind gestorben! Und tot sind sie geblieben. Der Tod des Herrn beweist die unermessliche Liebe, mit der er uns geliebt hat, bis hin zum Opfer für uns; aber erst seine Auferstehung ist der »sichere Beweis«, ist die Gewissheit, dass alles, was er sagt, die Wahrheit ist, die auch für uns, für alle Zeiten gilt. Dadurch dass ihn der Vater auferweckte, hat er ihn verherrlicht. So schreibt der hl. Paulus im Brief an die Römer: „Wenn du mit deinem Mund bekennst: ›Jesus ist der Herr‹ und in deinem Herzen glaubst: ›Gott hat ihn von den Toten auferweckt‹, so wirst du gerettet werden“ (10,9).

(Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienz am 26.03.2008)

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