05. Oktober

Gott lädt uns immer wieder ein, geistliche Frucht zu bringen: Davon handeln auch die Bildreden vom Weinberg in den Lesungen des heutigen Sonntags. Es geht dabei nicht um den schnellen Erfolg eigenen Tuns, sondern um die geduldige Verfügbarkeit für Gottes Handeln. Die Frucht braucht Zeit, um zu reifen, und manchmal sehen wir gar nicht, was Gott mit uns wirken will. Mit unserer Bereitschaft, für Gottes Willen offen zu sein, nach ihm zu fragen und ihm zu entsprechen, werden wir immer mehr fähig, das Evangelium zu verstehen und Gottes Liebe zu unseren Mitmenschen zu bringen. Der Herr schenke euch sein Licht und seinen Frieden.

Papst Benedikt XVI. am 02. Oktober 2011

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