Die Heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert n.Chr. in Nikomedia, der heutigen Stadt Izmit
und starb als Märtyrin. Ihr Martyrium wird in die Zeit der Verfolgung des Kaisers
Maximinus Daja verlegt. Die romanhafte Legende berichtet, der heidnische Vater
habe sie in einen Turm gesperrt. Dort sei sie auf wunderbare Weise durch
die Eucharistie gestärkt worden. Dann habe der Vater die Tochter, die ihren Glauben
nicht verleugnen wollte, dem Gericht ausgeliefert, das Barbara nach grausamer
Marterung zum Tode verurteilte.
Ihr Gedenktag ist seit dem 12. Jahrhundert am 4. Dezember.
So steht sie in der adventlichen Dämmerung vor dem Weihnachtsfest
als eine Botin der Hoffnung und des Friedens. An ihrem Festtag stellt
man nach altem Brauch Kirschzweige ins Wasser, die dann gleichnishaft
zu Weihnachten erblühen.
(Hier findet man mehr über die hl. Barbara.)
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Ein kleiner klingender Adventsgruß! Viel Freude beim Hören!