Im Galaterbrief (5,18-23) kannst Du lernen zu unterscheiden, was von Gott ist und was nicht von Gott ist. Dort steht:
„Werdet ihr aber vom Geiste geführt, steht ihr nicht unter dem Gesetz. Offenkundig
sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unlauterkeit, Ausschweifung, Götzendienst,
Zauberei, Feindschaften, Zank, Eifersucht, Gehässigkeiten, Hetzereien,
Entzweiungen, Spaltungen, Mißgünstigkeiten, [Totschlag,] Trinkereien,
Schwelgereien und was dergleichen ist; davon sage ich im voraus, wie ich es
schon früher sagte: die solches treiben, werden das Reich Gottes nicht erben. Die
Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Milde, Enthaltsamkeit [Keuschheit]; dagegen richtet sich kein
Gesetz.
Die Christus Jesus zu eigen sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den
Leidenschaften und Begierden. Wenn wir aber leben im Geiste, lasst uns im
Geiste auch wandeln. Lasst uns nicht eitler Ehre nachstreben, einander nicht
herausfordern, einander nicht beneiden!“
Pingback: Heiliger Papst Lucius I. – Gedenkjahr