Am Anfang meines Pontifikates habe ich an eine Wahrheit erinnert, die schon den Kirchenvätern bewusst war: In den verschiedenen Religionen gibt es „Keime des Wortes“, gleichsam Reflexe einer einzigen Wahrheit. Sie bezeugen, dass das tiefste Streben des menschlichen Geistes nur eine einzige Richtung kennt, auch wenn es sich auf verschiedene Wege begibt. Das haben wir auf dem Weltgebetstag für den Frieden vor fast zwölf Jahren in Assisi eindrucksvoll erlebt (vgl. Redemptor hominis, 11).
Fortsetzung folgt …
Q.: Papst Johannes-Paul II. am 09.09.1998
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