Das Zweite Vatikanische Konzil bezieht sich in der Dogmatischen Konstitution Lumen Gentium auf die Worte des Apostels Paulus im Epheserbrief und stellt fest: „Während aber die Kirche in der seligsten Jungfrau schon zur Vollkommenheit gelangt ist, … bemühen sich die Christgläubigen noch, die Sünde zu besiegen und in der Heiligkeit zu wachsen (Nr. 65).
So wird der bestehende Unterschied zwischen den Gläubigen und Maria bekräftigt. Den Gläubigen wird die Heiligkeit durch die Taufe zuteil, Maria aber ist von Anfang an von der Erbsünde bewahrt worden.
In Maria ist der Kirche ein erhabenes Beispiel des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe geschenkt worden.
(Papst Johannes-Paul II. am 03. September 1997)
Pingback: Heiliger Cyprian von Karthago – Gedenkjahr