»Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn« (Hebr 1,1–2).
Diese Worte, mit denen der Brief an die Hebräer beginnt, erhalten in der Weihnachtszeit besondere Bedeutsamkeit. Gott hat in der Heiligen Nacht an die Menschheit aller Zeiten und allerorts sein endgültiges Wort des Heils gerichtet. Der eingeborene Sohn des Vaters ist Mensch geworden und hat unter uns Wohnung genommen. So hat sich die Erwartung des Messias erfüllt, der von den Propheten angekündigt worden war. Die Liturgie dieser Zeit betrachtet und vertieft das Geheimnis der Menschwerdung.
Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes-Paul II. am 29.12.2004)
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