„Von wem einer beherrscht wird, dem ist er versklavt.“ (2 Petr 2,19)
Jesus zerbrach die Ketten der Sünde, die uns an das Böse fesselten und ersetzte sie durch die Bande der Liebe, die uns an ihn binden.
Der Böse gebraucht seine Macht scharfsinnig und schlau. Würde das gespannte Band zerspringen und plötzlich platzen, könnte das unser schlafendes Bewusstsein wachrütteln. Deshalb zersetzt er sorgfältig Faser um Faser mit listig beherrschter Geduld, bis irgendwann das ganze Band gelöst ist und lässt die alte Fessel, die Jesus zerbrochen hat, wieder erstehen. So bindet er uns wieder an das Böse.
Sprengen wir diese Ketten.
„Simon, Simon, siehe, der Satan hat verlangt, euch sieben zu dürfen wie den Weizen.“ (Lk 22,31)
Er arbeitet mit solch einer Tüchtigkeit. Solch eine Tüchtigkeit stände auch den Dienern Gottes an, um mehr und mehr Seelen Gott zuzuführen.
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