28. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Schon in der Perspektive des Alten Testamentes mahnten die Propheten, »den Tag des Herrn« mit rechter Gesinnung zu erwarten, er würde sonst »Finsternis und nicht Licht« sein (vgl. Am 5,18.20). In der vollen Offenbarung des Neuen Testamentes wird betont, dass alle dem Gericht unterworfen sind (vgl. 1 Petr 4,5; Röm 14,10). Doch davor brauchen sich die Gerechten nicht zu fürchten, da sie als Auserwählte dazu bestimmt sind, das verheißene Erbe zu empfangen; sie werden zur Rechten Christi versammelt werden, der sie »von meinem Vater gesegnet« nennen wird (Mt 25,34; vgl. 22,14; 24,22.24). 

Fortsetzung folgt …

(Papst Johannes Paul II. am 02. Juni 1999)

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