
Lieben ist das, worauf wir programmiert sind, wozu wir von unserem Schöpfer bestimmt sind.
(Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Sydney, 2008)
Lieben ist das, worauf wir programmiert sind, wozu wir von unserem Schöpfer bestimmt sind.
(Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Sydney, 2008)
Zu Beginn der Liturgie des heutigen Palmsonntags haben wir, wie einst die Einwohner von Jerusalem, Jesus Christus einen feierlichen Einzug bereitet. Begleiten wir ihn auch auf dem Weg seines Leidens. Am Kreuz zeigt er uns seine grenzenlose Liebe, die alles auf sich nimmt. Dieses Zeichen der Hoffnung führe uns zu einer Erneuerung des Herzens, um wahrhaft Zeugen seiner Güte und seines Heils zu sein. Euch allen wünsche ich eine gesegnete Karwoche!
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 05. April 2009)
Gott ist mit uns in der Realität des Lebens, nicht in der Phantasie.
(Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Sydney, 2008)
Gottes Liebe kann ihre Kraft nur entfalten, wenn wir zulassen, dass sie uns von innen her verändert.
(Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Sydney, 2008)
Denkt daran: Die Kirche vertraut euch! Besonders wir Hirten beten, damit ihr Jesus liebt, andere zu dieser Liebe führt und ihm treu nachfolgt.
(Papst Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008)
Das Tun ist blind ohne das Wissen, und das Wissen ist steril ohne die Liebe.
(Papst Benedikt)
Ganz herzlich grüße ich alle Pilger und Besucher deutscher Sprache, besonders die Jugendlichen anläßlich des 27. Weltjugendtags. Dieser Tag steht unter dem Leitwort aus dem Philipperbrief: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“ (4,4).
Der Wunsch nach Freude und nach einem erfüllten Leben ist tief in jedes Menschenherz eingeschrieben. Christus will uns mit seiner Gegenwart wahre und echte Freude schenken. In den kommenden Kartagen schauen wir auf ihn, unseren Herrn und König. Durch sein Leiden und Kreuz hat er uns vom Tod befreit, damit wir in ihm Leben haben. Euch allen wünsche ich eine gesegnete Karwoche!
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 01. März 2012)
Liebe Freunde, lernen wir von Jesus, dem Herrn, über den Nächsten weder ein Urteil zu fällen noch ihn zu verurteilen. Lernen wir, unnachgiebig gegenüber der Sünde – angefangen bei unserer eigenen – und nachsichtig mit den Menschen zu sein. Dabei helfe uns die selige Gottesmutter, die – frei von aller Schuld – Mittlerin der Gnaden für jeden reuigen Sünder ist.
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 21. März 2010)
Gerade in der Fastenzeit führt uns Gottes Wort auf einen Weg der Umkehr und Erneuerung. Im Evangelium dieses Sonntags mahnt Jesus die Pharisäer – und auch uns –, nicht vorschnell andere Menschen zu verurteilen.
Prüfen wir uns, ob wir den moralischen Maßstäben, die wir an andere anlegen, auch selbst gerecht werden. Wir können uns nicht selber heilig machen; wir bedürfen zuerst der Reinigung und der barmherzigen Liebe des Herrn, um Christus, den Heiligen, zu empfangen. Gott schenke euch die Gnade einer guten Vorbereitung auf das Osterfest.
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 21. März 2010)
Der Name Benedikt erinnert auch an die herausragende Gestalt des großen »Patriarchen des abendländischen Mönchtums«, an den hl. Benedikt von Nursia, der zusammen mit den hll. Cyrill und Methodius Patron von Europa ist.
Die zunehmende Ausbreitung des von ihm gegründeten Benediktinerordens hatte großen Einfluß auf die Verbreitung des Christentums in ganz Europa. Deshalb wird der hl. Benedikt in Deutschland und besonders in Bayern, meinem Geburtsland, sehr verehrt; er ist ein grundlegender Bezugspunkt für die Einheit Europas und ein nachdrücklicher Hinweis auf die unverzichtbaren christlichen Wurzeln der europäischen Kultur und Zivilisation.
Von diesem Vater des abendländischen Mönchstums kennen wir die Empfehlung, die er den Mönchen in seiner Regel hinterlassen hat: »Der Liebe zu Christus nichts vorziehen« (Regel 72,11; vgl. 4,21). Zu Beginn meines Dienstes als Nachfolger Petri bitte ich den hl. Benedikt, uns zu helfen, an der zentralen Stellung Christi in unserem Dasein festzuhalten. Er soll in unserem Denken und Handeln immer an erster Stelle stehen!
(Papst Benedikt XVI. bei seiner ersten Generalaudienz am 27. April 2005)