Es gibt auch eine sogenannte Botin, die behauptet, dass die
heiligen Messen seit 50 Jahren nicht mehr gültig sind. Das ist eine Lüge. Das
kann man ganz leicht erkennen. Der Schlüssel dafür sind die 5 + 2 Edelsteine
und die 4 Säulen. Diese Edelsteine und Säulen werden hier ab dem 2. März
genannt.
Es sind heute so viele falsche Botschaften unterwegs, die
man Gott zuschreibt. In Wirklichkeit spalten sie nur das Volk und führen die
Menschen von der Ordnung und vom Gehorsam weg.
Sie benutzen Wahrheiten, z.B. die Erscheinungen von Lourdes, Fatima und
Garabandal, um ihr Gift hinein zu streuen und sagen dann: Das ist vom Heiligen
Geist oder das kommt von der Jungfrau Maria.
Jeder, der sich gegen die Kirche erhebt, sich gegen die Priester,
Bischöfe … erhebt, der gegen den Papst kämpft, lebt in der Gefahr, automatisch
ausgeschlossen zu sein. Das steht im Kirchengesetz.
Es gibt Sünden, die man nicht bei einem Priester beichten
kann. Damit muss man zum Bischof. Im Jahr der Barmherzigkeit hat der Papst
extra Priester ausgesandt. Bei diesen Priestern konnten diese besonders
schweren Sünden gebeichtet werden.
Euch aber, die ihr auf mich hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut Gutes denen, die euch hassen! Segnet, die euch fluchen; betet für sie, die euch schmähen! Dem, der dich auf die Wange schlägt, halte auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht! Jedem, der dich bittet, gib, und von dem, der das Deine nimmt, fordere es nicht zurück!
Und wie ihr
wollt, dass euch die Menschen tun, so sollt auch ihr ihnen tun. Wenn ihr die
liebt, die euch lieben, was für ein Dank steht euch zu? Denn auch die Sünder
lieben jene, die sie lieben. Wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was
für ein Dank steht euch zu? Denn auch die Sünder tun dasselbe. Wenn ihr denen
leiht, von denen ihr hofft, es wiederzubekommen, was für ein Dank steht euch
zu? Auch die Sünder leihen Sündern, um Gleiches wiederzuerhalten. Nein, liebt
eure Feinde; tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerhoffen, und euer Lohn
wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig
gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig
ist!
Richtet
nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet
nicht verurteilt werden; sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden.
Gebt, und es wird euch gegeben werden; ein gutes, vollgedrücktes, gerütteltes
und gehäuftes Maß wird man euch geben in euren Schoß; denn mit dem Maß, mit dem
ihr messt, wird euch wieder gemessen werden.«
Heute gibt es immer wieder Faschingsmessen. Wissen sie denn
nicht mehr, dass der Altarbereich heiliger Boden ist? Mose musste die Schuhe
ausziehen. Der Altar ist Golgatha, wo Jesus gekreuzigt wurde. Und wir machen da
einen Karnevalstanz.
Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: »Für wen halten die Leute den Menschensohn?« Sie erwiderten: »Einige für Johannes den Täufer, andere für Elias, andere für Jeremias oder für einen von den Propheten.«
Da sprach er zu ihnen: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?« Simon Petrus antwortete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.« Jesus entgegnete ihm: »Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist. Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was du binden wirst auf Erden, wird gebunden sein im Himmel, und was du lösen wirst auf Erden, wird gelöst sein im Himmel.«
Wenn wir nicht auf Gott hören, wie können wir dann erwarten,
dass er uns segnet? Segnet Gott den Ungehorsam? Nur dann, wenn ich mich selbst
belüge und betrüge. Segnet Gott die Unordnung? Nur dann, wenn ich mich selbst
betrüge. Und wir betrügen uns Tag für Tag in der Kirche, wenn dort Sachen
erzählt werden, die nichts mit dem Lehramt, nichts mit der heiligen Schrift zu
tun haben, sondern wo nur noch nach Menschengesinde praktiziert wird.
Schon in den Psalmen steht sinngemäß geschrieben: Wenn unsere Gegner einst auf dem Weg zu Gott sind, werden sie sehen, dass wir sie nicht gerichtet und verurteilt haben, sondern für sie gebetet haben. (Vergleiche Psalm 141)
Papst Benedikt schrieb der FJM (Familie der heiligen Herzen Jesu und Mariens), als er noch Papst war: Legt alles vertrauensvoll in die Vaterhände. Er wird es richten. Gott möchte, dass wir Flagge zeigen. Wir sollen nicht in unserer Kirche rebellieren. Unsere Aufgabe ist das Gebet.