Wenn ich Unordnung und Ungehorsam mitmache, darf ich nicht erwarten, dass mir der Stuhl zur Rechten Gottes zur Verfügung steht. Das ist Selbsttäuschung.
Jesus hat gesagt: Unreines kommt nicht in den Himmel. Das steht schon im Evangelium.
Wenn ich Unordnung und Ungehorsam mitmache, darf ich nicht erwarten, dass mir der Stuhl zur Rechten Gottes zur Verfügung steht. Das ist Selbsttäuschung.
Jesus hat gesagt: Unreines kommt nicht in den Himmel. Das steht schon im Evangelium.
Es geht darum, dass man eine Entscheidung trifft:
Darum lass uns entdecken
wie du uns gedacht hast
und entdecken wofür du uns berufen hast
und in diesem Sinne zu handeln.
Wer ein Gelöbnis gemacht hat, darf sich niemals dazu hinreißen lassen, dieses Gelöbnis zu brechen. Das lesen wir schon im Goldenen Buch des heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort.
Prozentual gesehen gibt es heute mehr Priester als Gläubige, die noch aktiv mitmachen. Der Priester soll uns Christus gegenwärtig setzen. Das ist seine erste Aufgabe. Die Laien können in Verwaltungsaufgaben helfen
Der Altarbereich ist der Ort Golgatha, wo Christus gekreuzigt wurde.
Im Alten Testament steht schon: Wer unbefugt den Altarbereich betritt, ist des Todes.
Das spricht Gott und nicht der Mensch.
Jeder darf dort seiner Aufgabe nachgehen (z. B. räuchern, vorbereiten …) und mehr nicht.
O ew´ger Schöpfer aller Welt,
des Walten Tag und Nacht regiert,
du setzt den Zeiten ihre Zeit,
schenkst Wechsel in der Zeiten Lauf.
Der Hahn, des Tages Herold, ruft,
der Wächter in der Finsternis.
Sein Schrei trennt von der Nacht die Nacht,
dem Wanderer zur Nacht ein Licht.
Da steigt der Morgenstern empor,
erhellt das schwarze Firmament,
da weicht der dunklen Mächte Schar
vom Weg des Unheils scheu zurück.
Da fühlt der Schiffer neue Kraft,
des Meeres Brandung sänftigt sich,
der Fels der Kirche, Petrus, weint,
bereut die Schuld beim Hahnenschrei.
So stehet rasch vom Schlafe auf:
Der Hahn weckt jeden, der noch träumt.
Der Hahn bedrängt, die säumig sind,
der Hahn klagt die Verleugner an.
Hoffnung erwacht beim Hahnenschrei,
und Lindrung strömt den Kranken zu.
Der Räuber lässt von seinem Tun,
Gefallene vertrauen neu.
Herr, wenn wir fallen, sieh uns an
und heile uns durch deinen Blick.
Dein Blick löscht Fehl und Sünde aus,
in Tränen löst sich unsre Schuld.
Du Licht, durchdringe unsern Geist,
von unsren Herzen scheuch den Schlaf,
dir sei das erste Wort geweiht,
dich preise unser Morgenlob. Amen.
(Hymnus der Laudes)
Die Menschen, die heute die Kirche verunstalten, haben keine
Ahnung mehr, was Kirche ist.
Was ist Kirche?
Kirche ist: Moses ziehe deine Schuhe aus. Dieser Ort, wo du bist, ist heiliger
Boden.
Und was machen wir an diesem Ort?
Jesus führt uns zu Maria. Maria führt uns zu den
Sakramenten. Wie könnte man da einen Teil der Lehre herausschneiden?
Der Priester am Altar soll sich kreuzigen lassen.
Christus wird am Altar gekreuzigt.
Altar = Golgatha
Viele wissen ja gar nicht mehr, was Kirche heute bedeutet.
Viele meinen, es handle sich um eine Diskriminierung, weil Frauen keine Priesterin sein können.
Die Frau hat eine hohe Würde. Gott hat sie als Gehilfin geschaffen. Maria ist eine Gehilfin Christi. Sie ist wichtig. Ohne sie kein Leben. Ohne sie keine Kirche. Diese wichtige Funktion haben die Frauen.
Was hat der heilige Paulus zum Thema Brüder und Schwestern erklärt?
Bei Gott bist du nicht mehr Mann oder Frau, sondern ihr seid ein Christus. Christus ist in euch. Also geht es nicht um dich. Es geht um Christus in dir. Und genau das wird heute nicht beachtet bzw. missachtet.
Darum können sie auch die Lehre entstellen, vermenschlichen und entgöttlichen.