Lassen wir die Königsfahne Gottes in unserem Leben immer im Mast wehen.
Sobald wir uns auf Niedergeschlagenheit einlassen, den Gehorsam verweigern oder Gott nicht vertrauen, weht die Flagge nur auf Halbmast.
Lassen wir die Fahne frei wehen.
Archiv für den Monat: November 2023
29. November – Gott ruft uns
Wie staunen wir Menschen, wenn wir von den Wundern Jesu lesen. Von dem Wunder, als Jesus z.B. auf dem Meer ging. „Um die vierte Nachtwache jedoch kam er, auf dem See einhergehend, zu ihnen.“ (Matthäus 14,25)
In den Augen des Himmels sind diese Wunder jedoch nur von geringer Bedeutung.
Die Natur war der Diener Jesu, die Schöpfung des Vaters; und der Vater und der Sohn sind eins. Jesus hatte also über die ganze materielle Welt vollständige Macht. Die Handlungen Jesu waren natürlich, selbstverständlich und benötigten keiner vorsätzlichen Überlegung, außer der Wahl eines geeigneten Augenblickes. Die wirklichen Wunder wirkte Jesus in den Herzen der Menschen. In den Herzen der Menschen gibt es schließlich Beschränkungen: den freien Willen. Dadurch waren die Menschen Jesus nicht untertan und Jesus konnte ihnen nicht so befehlen, wie er den Wellen befahl. Kein Mensch durfte gezwungen werden, das Reich Gottes anzunehmen.
28. November – Gott ruft uns
27. November – Gott ruft uns
Vergleichen wir uns nie mit unseren Mitmenschen. Unsere Pflicht ist es, das zu tun, was Gott uns aufträgt. Gehen wir also in seiner Stärke vorwärts.
Nur so können wir Höhen erreichen, die wir uns niemals selber zugetraut hätten. Vertrauen wir da ganz auf Gott, dass er uns Aufgaben zumutet, die unseren Fähigkeiten entsprechen. Auch Vorgesetzte trauen ihren Lehrlingen keine Aufgaben zu, die ihre Kräfte übersteigen.
Aufgaben nicht anzunehmen, die Gott uns gestellt hat, zeugt nicht von Demut, sondern das wäre ein Mangel an Vertrauen zu Gott.
Wir können auch nicht warten, bis wir uns stark fühlen. Das wäre Feigheit. Gott schenkt uns seine Stärke für die Ausführung unseres Auftrages.
26. November – Gott ruft uns
„Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen zu Sündern gemacht wurden die vielen, so werden auch durch den Gehorsam des einen zu Gerechten gemacht werden die vielen.“ (Römer 5,19)
Unser Leben muss ein Leben des Gehorsams sein.
Schon Jesus war seinem Vater gegenüber gehorsam. Er hätte auch mitten in seinem Auftrag „nein“ sagen können. Was wäre dann aus unserer Erlösung geworden? Nur durch den vollkommenen Gehorsam konnte Jesus die Erlösung erwirken. Auch wir müssen uns so verhalten.
25. November – Gott ruft uns
Gott schenkt uns die Natur, damit wir uns daran erfreuen können. Wir dürfen uns in der Natur erholen. Das Murmeln der Bäche schenkt unseren Ohren Erholung und Trost. Kein Stein wird unseren Schritt aufhalten. Die Nebel künden uns an, dass noch viele unenthüllte Geheimnisse vor uns liegen. Durch all diese Naturerlebnisse geht in uns neues Verlangen nach Gott und nach Einheit mit ihm auf.
24. November – Gott ruft uns
Wir leben in der Ewigkeit und nicht im Zeitlichen. Daher sollen wir uns auch nicht drängen lassen übereilte Entschlüsse zu fassen.
Hast und Eile behindern oft das Werk Gottes. Leben wir also in der Gelassenheit und fühlen wir uns eingetaucht in die Gelassenheit der Ewigkeit.
Auch unseren geistigen Weg sollen wir in innerer Gelassenheit gehen. Bei Gott gibt es keine Eile.
23. November – Gott ruft uns
Das Wichtigste im geistlichen Leben ist das Ausharren. Auch wenn wir keine Gefühle empfinden, einfach ausharren. So haben es uns viele Heilige (z.B. Mutter Teresa) vorgelebt.
Erheben wir uns über das Kleinliche, so dass uns nicht berühren kann was andere über uns denken. Es ist nur wichtig, was Gott von uns denkt. Überlassen wir das Urteilen allein ihm.
Auch Jesus hat sich nicht gerechtfertigt. Überlassen wir die Rechtfertigung Gott. Er ist unser Fürsprecher. Vertrauen wir ihm, auch in den Momenten, wo er scheinbar schweigt.
22. November – Gott ruft uns
Wie wenig Menschen harren auf den Herrn. Viele kommen zu ihm mit ihren Flehrufen und Bitten. Dabei ist es so heilsam einfach zu ihm zu kommen, um Ruhe und Stärke zu erlangen. Diese Ruhe und Stärke würde ihnen die Berührung mit Gott schenken.
Schauen wir auf zum Herrn und seien wir gerettet. Dieses Aufschauen besteht aber nicht in ein flüchtiges Hinschauen, sondern in einem ruhigen Aufschauen in Gottes Antlitz. Es ist wie bei Liebenden, denen es oft genügt, sich einfach anzuschauen.
21. November – Gott ruft uns
An jedem Tag wird es etwas geben, wofür wir Gott danken können.
„Singet dem Herrn ein neues Lied, seinen Preis bis ans Ende der Erde! Es jauchze das Meer und was es füllt, die Inseln und ihre Bewohner!“ (Jesaja 42,10)
Verharren wir also immer in unseren Herzen im Lobpreis. Loben und preisen hat die Macht, die Bitterkeit des Lebens wegzuwaschen. Freuen wir uns also im Herrn.
„Wer Dank als Opfer entrichtet, der ehrt mich, und wer meinen Pfad einhält, dem zeige ich Gottes Heil.“ (Psalm 50,23)
Je mehr wir Gott danken, desto deutlicher erkennen wir seine Führung auch in unseren Alltagssituationen. Wir werden uns innerlich erfreuen und das hält uns jung.