„Möchte ich lieber alles verlieren und Dich finden, als alles gewinnen und Dich nicht finden.
Denn Du hast uns geschaffen für Dich, o Gott, und unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in Dir.“
(Hl. Augustinus)
„Was macht unser Herr im Tabernakel ? – Er wartet auf uns. Er wartet darauf, dass wir mit unseren Bitten zu ihm kommen.
Er ist gegenwärtig im Sakrament seiner Liebe, stets bereit, bei seinem Vater für die Sünder Fürsprache einzulegen.
Er ist hier, um uns zu trösten. Lasst uns ihn öfters besuchen!“
(Hl. Pfarrer von Ars)
„Um Bestand zu haben, braucht unser Lebenshaus zwei Dinge:
ein Fundament und ein gutes Dach.
Das Fundament ist für uns die Demut, die anerkennt,
dass wir aus uns nichts können und haben, sondern alles aus Gott.
Das Dach ist der Schutz Gottes, auf den allein
wir unser ganzes Vertrauen setzen können.“
(Alphons Maria von Ligouri)
“Wir alle müssen uns mit aufrichtiger Liebe dem Studium der christlichen Lehre hingeben, um zugleich mit allen übrigen Wahrheiten unserer heiligen Religion zu erkennen, dass die Eucharistie der Mittelpunkt unseres Glaubens, das Endziel jeder anderen Andachtsübung, die Quelle alles Guten, die Vollendung aller anderen Sakramente, der Inbegriff der göttlichen Geheimnisse, der Strom aller Gnaden, das Linderungsmittel für alle Schmerzen, das Brot des Lebens, die Zehrung für die Reise in die Heimat, das Unterpfand und der Vorgenuss der Himmelsglorie ist.”
(Papst Pius X.)
„Eine innere Liebesglut zu Gott und zur Rettung der Seelen erfasste mich (…). Ich fühle, dass ich ganz Feuer bin; ich werde mit der Waffe der Barmherzigkeit den Kampf gegen alles Böse aufnehmen. In mir brennt das Verlangen, Seelen zu retten; ich durchstreife die ganze Welt kreuz und quer und dringe bis zu ihren Enden vor, zu den wildesten Orten, um Seelen zu retten. Ich tue das durch Gebet und Opfer.“
(Tagebuch der Sr. Faustyna 745)