Wir müssen uns noch viel mehr

und viel besser gegenseitig

kennenlernen.

Reine Hände und ein lauteres Herz:

Wenn wir mit Jesus gehen, steigen

wir auf und finden zu den Reinigungen,

die uns wirklich in die Höhe bringen, die

dem Menschen zugedacht ist:

die Freundschaft mit Gott selbst.

Das Beispiel der Allerseligsten

Jungfrau gläubiger Beharrlichkeit

im Tun des Willens Gottes und ihr

himmlischer Lohn sind eine Quelle

des Mutes und der Hoffnung für uns alle.

Bitten wir Maria, dass sie uns lehre,

aufrechten Herzens und voller

Freude Jesus zu folgen.

Wir wollen also unsere Herzen

für die Bedürfnisse der Brüder

und Schwestern öffnen und so

reich werden vor Gott.

Während dieser sommerlichen Ferientage

wollen wir dem Herrn für den reichen

Segen danken, den wir empfangen haben,

und uns ihm immer enger im Gebet, in der

Treue zu seinem Liebesgebot und in der

Gemeinschaft mit seinem Leib, der

Kirche, anschließen.

Durch die Fürsprache der Mutter Jesu,

des schönsten Meisterwerkes Gottes, möge

unser ganzes Leben ein Loblied auf den

Herrn für seine wunderbaren Taten

gegenüber den Menschen sein.

Gott offenbare euch allen seine

unerschöpfliche Güte, durch die

ihr in euren christlichen Lebens-

vorsätzen erneuert werden könnt.

Wenn unser Herz die beruhigende

Einladung Jesu hört „Fürchte dich nicht,

du kleine Herde! Denn euer Vater hat

beschlossen, euch das Reich zu geben“ (Lk 12,32),

so wird es offen für eine Hoffnung, die das

alltägliche Leben erleuchtet und beseelt.

Vertrauen wir auf den mütterlichen

Beistand der Jungfrau Maria,

Königin der Heiligen, die liebevoll

unsere Pilgerreise mit uns teilt.