Wie Guido Wido von Pomposa im Leben viele Wunder gewirkt hatte, so bestätigte Gott seine Heiligkeit auch nach seinem Tode durch Wunder, die von den Bollandisten aufgezählt werden. Sein heil. Leib wurde zuerst nach Parma gebracht, wo er 7 Monate blieb, und wo auf seine FÜrbitte viele Wunder an allerlei Kranken geschahen, so daß die Parmesaner seinen heil. Leib nicht fortlassen wollten.
Archiv für den Monat: März 2022
30. März
Johannes Klimakos, vielleicht ein Palästinenser von Geburt, begab sich als 16jähriger Jüngling (zwischen 530-550) in das Kloster auf dem Berge Sinai, dessen Mönche in beständiger Betrachtung des Todes lebten. Vier Jahre verwandte der glühende Noviz, um sich zu prüfen und unterweisen zu lassen für den Tag seiner vollkommenen Opferung.
29. März
Ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser!
Auch wer kein Geld hat, soll kommen.
Kommt und trinkt voll Freude!
(Eröffnungsvers am Dienstag der 4. Woche in der Fastenzeit)
28. März
Ich verlasse mich auf den Herrn.
Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen;
denn du hast mein Elend angesehen,
du bist mit meiner Not vertraut.
(Eröffnungsvers am Montag der 4. Woche in der Fastenzeit)
27. März
Einer der Denksprüche des heiligen Rupert von Salzburg lautete: »Von Allem, was wir in der Welt haben, können wir nur das unser Eigentum nennen, was wir den Armen geben – alles Andere raubt uns der Tod; was wir den Armen geben, ist ein Schatz, der im Himmel hinterlegt ist.«
26. März
Als Oberhirte setzte der heilige Liudger sein strenges Bußleben fort und verdoppelte seinen Eifer für das Heil der ihm anvertrauten Seelen.
25. März
Verheißung der Geburt Jesu
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt Galiläas, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne aus dem Hause David, namens Joseph, und der Name der Jungfrau war Maria. Und er trat bei ihr ein und sprach: »Sei gegrüßt, Begnadete, der Herr ist mit dir [, du bist gebenedeit unter den Frauen].«
Sie aber erschrak bei dem Wort und dachte darüber nach, was dieser Gruß bedeute. Der Engel sprach zu ihr: »Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott! Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen Jesus nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.«
Maria sprach zum Engel: »Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne? « Der Engel antwortete ihr: »Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das, was geboren wird, ›heilig, Sohn Gottes‹ genannt werden. Siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie empfing einen Sohn in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat für sie, die als unfruchtbar galt; denn ›bei Gott ist kein Ding unmöglich‹ (1Mos 18,14)«. Maria sprach: »Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!« Und der Engel schied von ihr.
Mehr zum Festtag
24. März
„Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen.“
(Katharina von Schweden)
23. März
Barmherziger Gott, erneuere uns im Geist durch die Feier der heiligen vierzig Tage,
damit wir für dein Wort empfänglich werden,
bereit zu Gehorsam und Verzicht,
einmütig im Gebet
und eifrig in Werken der Liebe.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
(Tagesgebet am Mittwoch der 3. Woche in der Fastenzeit)
22. März
„Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden? Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, dass man den »unproduktiven« Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden!“
Quelle: berühmte Zitate