„Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort und ein Licht meinem Pfade.“ (Psalm 119,105)
Erschrecken wir nicht vor den Schwierigkeiten. Gott wird uns zeigen, was wir zu tun haben. Das Licht muss jedoch mit uns mitgehen. Lassen wir uns von dem Licht warnen, trösten und aufmuntern.
Seien wir wie die Kinder und erfreuen wir uns an die Gegenwart Gottes. Kinder haben weder Furcht noch machen sie sich Gedanken darüber hinaus. Auch wir sollen so leben.
Freuen wir uns also im Herrn!
Archiv für den Monat: September 2023
29. September – Gott ruft uns
Bevor wir die Frucht unserer Bemühungen sehen, müssen sich erst einmal die Wurzeln gefestigt haben und der Wuchs vollendet sein.
Verzichten wir auf jegliches Verlangen nach Macht und Anerkennung.
Denn wir können nicht zwei Herren dienen oder auf zwei Ebenen tätig sein.
Unsere Liebe muss dadurch wachsen, dass wir bei Gott verweilen.
28. September – Gott ruft uns
Im geistigen Leben gibt es ein Wachstum. Zunächst geht es um die Erfüllung des allgemeinen Dienens und um das Halten der Gebote. Wenn die Seele aus diesem Stadium hinausgewachsen ist, dann gibt es für sie eine besondere Art zu dienen. Gott hat mit jedem Menschen seinen Plan und jeder Mensch ist dafür ausersehen, die Aufgabe zu erfüllen, die Gott für ihn vorgesehen hat.
Gehen wir also auf die Straße, die Gott für uns vorgesehen hat. Auf dieser Straße können wir der notleidenden Welt am besten beistehen.
27. September – Gott ruft uns
Der reuevolle Mensch kann jederzeit zu Gott zurückkehren und um Vergebung bitten. Doch es gibt eine Zeit, wo Gott aufhört, bei seinen Nachfolgern beharrlich zur Tat anzuspornen.
Das menschliche Ohr hört so viele Geräusche, dass es manchmal vorkommt, dass es Geräusche gar nicht mehr wahrnimmt. So ist es auch mit dem geistigen Ohr.
Wenn der Diener Gottes nicht sein ganzes Verlangen und seine Anstrengung darauf richtet, Gottes Absicht in die Tat umzusetzen, könnte er die Möglichkeit des Hörens verlieren und nicht mehr die Wünsche Gottes vernehmen. Das ist eine ernsthafte Gefahr. Seien wir immer wachsam und schützen wir uns davor.
26. September – Gott ruft uns
Wenn wir mit Gott zusammenleben, dann werden sich Worte erübrigen und wir werden seinen Willen kennen. Seien wir empfänglich für Gottes Wirken in unserem Leben. Die Empfänglichkeit entsteht durch Selbstzucht. Dadurch wird uns der geistige Aufstieg in das höhere Leben und weitere Fortschritte möglich gemacht. Im geistigen Reich sind wir uns Gottes Willen bewusst. Wir sind eins mit ihm. Dann können wir mit dem heiligen Paulus sagen:
„Ja, ich erachtete auch wirklich alles für Unwert angesichts der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn; um seinetwillen gab ich alles auf und betrachtete es als Unrat, um Christus zu gewinnen.“ (Philipper 3,8)
Im Reich Gottes gibt es kein unnützes hin- und herjagen. Dort sind wir geschützt und leiden keinen Schaden. Mögen die Stürme auch toben oder Schwierigkeiten auf uns eindringen – fürchten wir uns nicht! Gott ist mit uns!
25. September – Gott ruft uns
Gottes Gnade ist groß, sowohl für diejenigen, die sich ihm zuwenden, wie auch für jene, die sich von ihm abwenden.
Gott sehnt sich nach all den Launischen und Eigensinnigen. Er ist immer bemüht, sie vor Schaden zu bewahren. Dieser Schaden entsteht oft schon dadurch, dass sie sich weigern, Gottes Willen zu tun.
Gott will alle Menschen vor dem Hunger der Verlassenheit schützen, der daraus entsteht, dass sie ihn vertreiben.
24. September – Gott ruft uns
Unsere Handlungen müssen von Liebe durchtränkt sein. Fürchten wir uns nicht und überwinden wir alle Schwierigkeiten.
Stimmen wir in den Jubel des Himmels ein, weil wir Gottes Willen tun dürfen.
Legen wir alles was wir sind und haben auf den Altar.
Bieten wir Gott all unsere Tage an für die Rettung der armen Welt.
Bezwingen wir die Gedanken an unser eigenes Ich und überwinden wir so den Egoismus.
23. September – Gott ruft uns
22. September – Gott ruft uns
21. September – Gott ruft uns
Gottes Licht wird über uns scheinen. Es wird unseren Weg beleuchten und uns aufmuntern. Gleichzeitig erleuchtet es auch unsere dunklen Ecken des Herzens und dort beleuchtet es vielleicht bisher unerkannte Sünden, Fehler oder Schwächen.
Verlangen wir nach dem Licht, nicht nur seines Trostes willen, sondern auch für die Enthüllung all dessen in uns, was wir Gott noch nicht ganz geschenkt haben.
Gott ist die Sonne der Gerechtigkeit. Bleiben wir also ruhig vor ihm, ohne lautes Klagen oder demütiges Flehen. Er wird das Unreine aus unserem Herzen herausbrennen und die Schlacken aus unserem Charakter ausschmelzen. So können wir dann gereinigt und gestärkt an die Verrichtung seines Werkes gehen.