Nehmen Neid und Eifersucht nicht oft den Vorrang vor dem
Wort Gottes- und Nächstenliebe? Bekämpfen wir nicht oft unseren Nächsten, vor
allem in Gedanken?
Aber auch in Worten, indem wir über den Nächsten sprechen oder sogar in der
Tat, indem wir richten und urteilen?
Jetzt geht es um den geistigen Schmutz. Gott hat uns etwas
aufgezeigt, doch der geistige Schmutz macht uns für die Wahrheit taub und
blind.
Wie gehen wir in der Welt und in der Kirche miteinander um?
Herr, unser Gott, dein Sohn hat sich aus Liebe zur Welt dem
Tod überliefert. Laß uns in seiner Liebe bleiben und mit deiner Gnade aus ihr
leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Das Wasser ist Sinnbild für den Heiligen Geist. Dass der Baum 12 Monate Früchte trägt ist ungewöhnlich. Bei Gott ist die Fülle zu erkennen. Jeden Monat sollst du reife Früchte haben, so dass du satt wirst. Die Gaben, die er uns gibt = die Sakramente, die er uns gibt. Die Blätter = das Wort, das er uns gibt. Das ist es, was wir aus dem Text herausnehmen sollen.
Und Jesus fragt: Wollt auch ihr mich verlassen, worauf
Petrus sagt: Herr, wohin sollen wir gehen?
Genau das verkündet Papst Franziskus heute auch. Doch viele
verstehen ihn nicht. Er versucht den Feind aus der Kirche herauszutreiben.
Daher empfiehlt er auch das Erzengel Michael Gebet und bittet auch um das Gebet
für sich.
Was nützt es, wenn ich predigen kann oder heilen kann, aber
es nicht für Gott mache, sondern für meine Ehre. Wenn du aufgrund deines
Glaubens ausgestoßen wirst, dann meinen die Personen nicht dich, sondern immer
Jesus.
Schon in der Bibel steht, was die Menschen auch damals schon
dachten, z.B. in der Brotrede: Es ist unerträglich. Und sie haben ihn
verlassen.