Prüfen wir uns, ob wir
den moralischen Maßstäben,
die wir an andere anlegen,
auch selbst gerecht werden.
Prüfen wir uns, ob wir
den moralischen Maßstäben,
die wir an andere anlegen,
auch selbst gerecht werden.
Das Gebet und Vorbild Mariens
mögen euch allezeit führen und
eure Herzen im Glauben und in
der Hoffnung erneuern.
„Wenn die Schar deiner
Heiligen kommen wird, wie sehr
möchte ich, o Herr, einer von
ihnen sein!“ Dieser schöne
Wunsch möge allen Christen
beseelen und ihnen helfen, jede
Schwierigkeit, jede Angst, jede
Mühsal zu überwinden!
Wir können uns nicht selber
heilig machen; wir bedürfen
zuerst der Reinigung und der
barmherzigen Liebe des Herrn,
um Christus, den Heiligen,
zu empfangen.
Gott will uns nicht mit Macht
überwältigen. Er nimmt uns
unsere Furcht vor seiner Größe.
Er bittet um unsere Liebe.
Die fromme und häufige
Betrachtung der Geheimnisse der
Passion des Herrn erwecke in
allen eine neue und tiefere
Umkehr, damit wir bereits von
jener Liebe leben, die Christus
dazu führte, sich am Kreuz für
unser Heil hinzugeben.
Der Gehorsam des Sohnes
spiegelt sich im Gehorsam der
Mutter wider, und auf diese Weise,
durch das Aufeinandertreffen der
beiden Jaworte, konnte Gott ein
menschliches Antlitz annehmen.
Christus nachzufolgen
schließt die Liebe zu seiner
Kirche, seinem mystischen Leib
mit ein. Wenn wir diesen Weg
gehen, entzünden wir kleine
Lichter in der Welt, durch-
brechen wir die Finsternis der
Geschichte. (Messe, 26.3.2005)
Kann der Mensch etwa
Gott etwas geben, was Er nicht
schon besäße? Was das mensch-
liche Geschöpf ist und hat,
ist Gottes Gabe: Folglich ist
es das menschliche Geschöpf,
das in allem Gott braucht.
Mit einem großen Akt des
Glaubens und des Gehorsams
sagt Maria „Ja, ich bin die Magd
des Herrn.“ So wurde sie zur
„Wohnstatt“ des Herrn, zum
wahren „Tempel“ in der Welt
und zur „Tür“, durch die der
Herr in die Welt eingetreten ist.