30. Oktober – 100 Jahre Fatima

Unsere himmlische Mutter hat viele Gnaden für ihre Priestersöhne erlangt. So können sie Zeugnis geben für ein immer vollkommeneres Leben, das den Plänen Jesu und den Erfordernissen der Kirche entspricht.
Den Ordensleuten hat sie sich an die Seite gestellt, um ihnen Mut und Begeisterung zu schenken, dem armen, keuschen und gehorsamen Jesu bis nach Kalvaria zu folgen.

Fortsetzung folgt …

29. Oktober – 100 Jahre Fatima

Unsere himmlische Mutter lädt immer wieder ein, dass man sich im Zönakel versammelt. Sie selbst sammelt die Gebete und Leiden aller ihrer Kinder in ihren mütterlichen Händen. Sie legt sie in den offenen Kelch des göttlichen und barmherzigen Herzens ihres Sohnes.
Sie ist ja die Vermittlerin zwischen uns und ihrem Sohn. Sie setzt sich für uns als schmerzhafte und barmherzige Mutter ein.
Fortsetzung folgt …

28. Oktober – 100 Jahre Fatima

Werden wir verborgenes Samenkorn. Seien wir bereit, für die innere Einheit der Kirche zu sterben.
Seien wir dem Heiligen Vater und den mit ihm verbundenen Bischöfe treu.
Ja wir haben teil am Kalvarienberg.
Doch nach dem Kalvarienberg folgt die Auferstehung.
Lassen wir Gottes Licht durch uns leuchten.

27. Oktober – 100 Jahre Fatima

Es gibt zwei Arten, sich gegen den Heiligen Vater zu stellen.
Die Offensichtliche: die öffentliche Auflehnung.

Doch die heimtückischere Art ist diese: Es wird offen erklärt, mit ihm vereint zu sein. Doch innerlich entfernt man sich von ihm, man lässt sein Lehramt im Sand verlaufen und tut in der Praxis das Gegenteil dessen, was er sagt.

Was können wir tun?

Fortsetzung folgt …

26. Oktober – 100 Jahre Fatima

Die innere Spaltung geht sogar noch weiter. Es wird sogar versucht, den Papst alleine zu lassen. Dabei ist der Papst der von unserer himmlischen Mutter besonders geliebte und erleuchtete Sohn.
Wie oft werden die Worte des Heiligen Vaters einfach übergangen. Er wird von den Gegnern immer mehr herabgesetzt und behindert.
Dabei wollte Jesus, dass der Heilige Vater von der Kirche als Einheit umgeben wird.

Fortsetzung folgt …

25. Oktober – 100 Jahre Fatima

Doch leider gibt es soviel Spaltung. Diese Spaltung zeigt sich sogar unter den Gläubigen. Viele meinen, die Wahrheit verteidigen zu müssen und stellen sich so über die anderen. Selbst Priester stellen sich gegen Priester, Bischöfe gegen Bischöfe, Kardinäle gegen Kardinäle.
Es ist dem Satan noch nie so wie in der heutigen Zeit gelungen das wertvolle Band ihrer gemeinsamen und gegenseitigen Liebe zu zerreißen.

Fortsetzung folgt …

24. Oktober – 100 Jahre Fatima

Geben wir dem Geist der Liebe Raum in uns. Lieben wir einander, wie auch Jesus uns geliebt hat. So bilden wir eine vollkommene Einheit. Die Einheit ist die Vollendung der Liebe.

„Darum hat Jesus gewollt, dass einzig eine Kirche die seine sei, um aus ihr das Sakrament der Liebe Gottes zu den Menschen zu machen.“
(aus: An die Priester, die vielgeliebten Söhne … S. 345)

23. Oktober – 100 Jahre Fatima

Unsere himmlische Mutter ist in Lourdes erschienen, um uns den Weg zu zeigen, den wir beschreiten müssen. Es ist ihr Weg:
– der Weg der Reinheit,
– der Weg der Gnade,
– der Weg des Gebetes und
– der Weg der Busse.

Diesen Weg hat uns Jesus schon gezeigt. Er möchte uns alle in seinem Geist der Liebe zum Vater führen. Wir haben seinen eigenen Geist in uns. Darum dürfen wir zu Gott Vater sagen. Uns wurde Anteil an seiner göttlichen Natur gegeben.

22. Oktober – 100 Jahre Fatima

Auch unsere Kirche wird wieder gereinigt und erneuert. Dort wird allein das Licht Christi in seiner Macht hell erstrahlen. Dieses Licht wird von der Kirche über die ganze Erde verbreitet werden, und alle Völker werden zu ihr eilen, um die Heiligste Dreieinigkeit vollkommen zu verherrlichen. Hier steht es schon geschrieben:
„Und er entrückte mich im Geist auf einen großen Berg und zeigte mir die Heilige Stadt Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herniederstieg in der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz gleicht einem kostbaren Stein, wie kristallheller Jaspis.“  (Offenbarung 21,10)

„Die Stadt bedarf weder der Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen in ihr; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtete sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in ihrem Lichte einhergehen, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit [und ihre Kostbarkeit] zu ihr bringen. Ihre Tore werden nicht geschlossen werden bei Tag; Nacht wird ja dort nicht mehr sein. Man wird die Herrlichkeit und Kostbarkeit der Völker zu ihr bringen. Nichts Gemeines wird eingehen in sie und niemand, der Greuel begeht und Lüge, sondern nur jene, die eingeschrieben sind im Lebensbuch des Lammes. (Offenbarung 21,23-27)