31. Dezember – Gott ruft uns

449px-100_8553Legen wir dieses vergangene Jahr zurück in die Hände Gottes. Er möge ersetzen, was uns gemangelt hat. Lassen wir uns von ihm beschenken.

Durch eine gute Beichte können wir immer wieder einen Neuanfang wagen und alles Vergangene ihm überlassen.
Übergeben wir ihm bereits jetzt das Neue Jahr. All die Situationen, die auf uns zukommen, legen wir in die Wunden Jesu, damit er alles reinige, heilige und heile.

30. Dezember – Gott ruft uns

ÑAlles was wir erleben sollte uns näher zu Gott ziehen. Jede negative Erfahrung, jede Schwierigkeit wie auch jede Freude sollte uns immer empfänglicher für sein Wort machen. So werden wir immer feinfühliger und geistig wacher. Daraus erwächst dann die wahre Freude.
Viele meinen, Gott sei so weit entfernt, weil sie ihn nicht hören. Dabei ist er immer da und so nah. Doch oft entbehren wir die mächtige Zucht der Schulung und versäumen das Wunder der Gemeinschaft mit ihm. Lassen wir uns doch immer mehr auf ihn ein.

29. Dezember – Gott ruft uns

800px-HuegelFlussWie können wir unversehrt mitten durch den Sturm gehen?
Wie bleiben wir mitten im Gewühl der Welt ruhig?
Wie sind wir sicher in all der Unsicherheit?
Wie gehen wir wohlbehalten durch das Jahr?
All das erreichen wir nur, wenn wir den sicheren Weg unter der göttlichen Führung gehen. Nicht der gute Rat der Mitmenschen, nicht das Drängen unseres eigenen Herzens, sondern nur Gottes Führung ist ausschlaggebend.
Sinnen wir immer mehr über die göttlichen Wunder nach, verweilen wir immer mehr in der Ruhe.

28. Dezember – Gott ruft uns

DSCN1554.JPGJesus bringt den Traurigen und Müden Heilung uns Stärkung. Das geschieht nicht durch laute Worte, sondern mit seiner sanften Stimme. Er schenkt Heilung für die Wunden und Krankheiten an Körper, Geist und Seele. Gleichzeitig schenkt er Kraft, so dass diejenigen, die tief gebeugt sind, sich wieder aufrichten können. Suchen wir Jesus also in allen Situationen, damit wir nicht die Wahrheit über ihn, sondern ihn selber finden werden.

27. Dezember – Gott ruft uns

800px-100_8405Gehen wir auf den Weg, den Jesus uns weist. Bevor sein öffentliches Wirken begann, wurde er in der Wüste in Versuchung geführt. Die Kräfte des Feindes werden uns immer feindlich gegenüberstehen. Sie kennen die Macht, die wir als Kanäle für die Gottesmacht werden können. Hüten wir uns also immer vor dem lächelnden Gesicht des Bösen und seiner liebenswürdig ausgestreckten Hand.

26. Dezember – Gott ruft uns

IMAG0750 (2)Ruhen wir in Gottes Liebe aus. Betten wir uns in seiner Liebe wie ein glücklich müdes Kind. Lassen wir uns von seiner Liebe umhegen. Diese Liebe ist unermüdlich und unbegrenzt. Diese Liebe sorgt für den Erschöpften, erquickt den Ermatteten und gewährt eine lange Erholung. Dadurch gewinnen wir neue Kraft. Ruhen wir also in Gottes Liebe. Nur in ihr gibt es vollständige Erholung für Körper, Geist und Seele.

25. Dezember – Gott ruft uns

Weihnachten„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)
Verweilen wir bei diesem Wunder aller Zeiten. Ja lassen wir uns auf das Geheimnis ein: den menschgewordenen Gott.
Jesus kam, um dem Menschen seine verlorengegangene Würde wiederzugeben.
Gott kam, um mit dem Menschen zusammenzuleben, um dem Menschen zu zeigen, wie er mit Gott leben soll.

24. Dezember – Gott ruft uns

kleines-Jesuskind„Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen ›Immanuel‹ nennen.“ (Jesaja 7,14)
„Denn ein Kind wird uns geboren, ein Sohn wird uns geschenkt, auf dessen Schulter die Herrschaft ruht. Man nennt ihn: Wunderrat, Gottheld, Ewigvater, Friedensfürst.“(Jesaja 9,5)
„Der Engel sprach zu ihr: »Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott!“ Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen Jesus nennen.« (Lukas 1,30-31)
„Der Engel antwortete ihr: »Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das, was geboren wird, ›heilig, Sohn Gottes‹ genannt werden.“ (Lukas 1,35)

 

1-Kerze

Wir wünschen allen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest! Möge Jesus in unseren Herzen neu geboren werden!

23. Dezember – Gott ruft uns

DSCN0001Jesus ging hin, um für uns einen Platz vorzubereiten. Doch er braucht immer noch Räume wie den für das letzte Abendmahl oder in Bethanien. Wenn wir unser Haus eingerichtet haben, müssen wir jeden empfangen wollen, den Jesus uns sendet. Wie die heilige Theresia von Lisieux es so schön sagt, müssen wir immer für Störungen bereit sein.
„Darum wachet, denn ihr wißt nicht an welchem Tag euer Herr kommt.“ (Matthäus 24,42)
Wir wissen nicht in welcher Gestalt Jesus zu uns kommt, als kleines Kind, Bettler oder gar als König. Sehen wir in jedem Gast Jesus, nach dem wir so sehr verlangen.

22. Dezember – Gott ruft uns

Kinder17Bei Jesu erstem Kommen fiel ein Schweigen über die Erde. Jesus kam in den ruhigen Stunden der Nacht. Diese Stille wurde nur durch den Lobgesang der Engel unterbrochen.
Lassen wir uns in der Hetze des Alltags auch immer wieder auf die Stille ein. In diesem vollständigen Schweigen, in dem Jesus mit seinem leisen Tritt nicht ungehört an uns vorbeischreiten könnte.
Vergessen wir die Schläge des Lebens, um stets für die leichte Berührung unserer Stirn durch seine Hand feinfühlend genug zu sein.
Stärken wir uns immer wieder im stillen Verweilen bei Gott.