30. Januar – 100 Jahre Fatima

Immer wieder empfiehlt uns Maria den Rosenkranz zu beten. Warum? Weil der Rosenkranz ein einfaches und schlichtes Gebet ist. Durch dieses Gebet werden wir zur Kleinheit, zur Sanftmut und zur Einfachheit des Herzens herangebildet. Durch dieses Gebet wird der Stolz Satans besiegt. Ja, nehmen wir diese einfache Waffe zur Hand und beten wir gemeinsam mit Maria an. Sie verbindet ihre Stimme mit unserer Stimme.

29. Januar – 100 Jahre Fatima

 

Vergessen wir in allem auch den heiligen Josef nicht. In der Stille hat er Jesus und Maria beigestanden. Er sorgte für das Jesuskind und bereitete ihm ein angenehmes Heim. Er hat auf die Stimme Gottes gehört und vertraut und ist nicht bei den Worten stehen geblieben. Nein, er setzte sie in die Tat um. Bleiben auch wir nicht beim Wort stehen, sondern leben wir unseren Glauben.

28. Januar – 100 Jahre Fatima

Öffnen wir unsere Ohren für den Ruf Gottes, damit wir nicht taub bleiben.

Lassen wir uns immer wieder durch das Beispiel der Kleinen (z.B. Hirten in Bethlehem) anstecken. Ja, hören wir auf unser Herz und verschließen wir es nicht für den Anruf Gottes. Bereiten wir uns auf die Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit vor.

27. Januar – 100 Jahre Fatima

 

Bleiben wir stark im Glauben, sicher in der Hoffnung und brennend in der Liebe. Lassen wir uns von unserer himmlischen Mutter führen. Sie sammelt alle in ihrem Unbefleckten Herzen. Diese Zufluchtsstätte hat sie für uns vorbereitet. Lassen wir uns den inneren Frieden und unser Vertrauen nicht rauben.

 

26. Januar – 100 Jahre Fatima

Wie können wir das Unbefleckte Herz Mariens verherrlichen?

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn  ihr euch mit Gefügigkeit auf dem Weg der Reinheit, der Liebe und der Heiligkeit führen lasst.

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn ihr allen ein tägliches Zeugnis der heroischen Treue zu Christus und zu seinem Evangelium schenkt und dabei heute mutige Zeugen des Glaubens werdet.

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn ihr für die starke Einheit mit dem Papst und für den vollkommenen Gehorsam seinem Lehramt gegenüber ein Beispiel gebt

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn ihr euch total zur vollen Verfügung für die geistigen Nöte de Seelen stellt, und dabei besonders euer priesterliches Dienstamt im Sakrament der Versöhnung und der Buße dauernd ausübt.

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn ihr brennende Flammen der Liebe und des Eifers für Jesus, der in der Eucharistie gegenwärtig ist, werdet, wenn ihr all Seelen, die euch anvertraut sind, zu ihm bringt und wenn ihr die feierlichen Stunden der Anbetung und der Sühne vervielfältigt, indem ihr das Heiligste Sakrament auf dem Altar au: setzt und es mit Lichtern und Blumen als Kennzeichen eure Frömmigkeit umgebt.

Mein Unbeflecktes Herz wird von euch verherrlicht, wenn ihr überall die Gebetszönakel, die zusammen mit mir gehalten werden und die ich von euch erbeten habe, vervielfältigt unter den Priestern, unter den Gläubigen, den Jugendlichen, und unter den Kindern und in den Familien.“
(Q.: An die Priester die vielgeliebten Söhne der Muttergottes. 10. Auflage S. 961 – 962)

25. Januar – 100 Jahre Fatima

 

Das Gebet wird so oft vernachlässigt. Dabei könnten wir unsere himmlische Mutter gerade durch die Treue im Gebet so sehr trösten. Lassen wir uns nicht zu sehr durch die Alltagsbetriebsamkeiten von Gott ablenken. Schenken wir ihm all unser Tun und Lassen. So sind wir 24 Stunden täglich mit ihm vereint.

24. Januar – 100 Jahre Fatima

Gießen wir immer wieder Balsam auf die Wunden Jesu, indem wir uns in seinem Namen versammeln und das Evangelium leben. Die Bedrängung ist groß. Flüchten wir uns immer mehr in das heiligste Herz Jesu und das Unbefleckte Herz Mariens. Sie werden uns den inneren Frieden schenken, nach dem wir so sehr verlangen.

23. Januar – 100 Jahre Fatima

Schauen wir immer mehr auf die mit der Sonne bekleideten Frau. Sie hat die Aufgabe, die Kirche und die Menschheit auf das Kommen des großen Tages des Herrn vorzubereiten.

Immer wieder werden wir eingeladen, auf den Weg der Abtötung der Sinne, der Bezähmung der Leidenschaften, der Bescheidenheit, des guten Beispiels, der Reinheit und der Heiligkeit zu gehen. Aber es wird so selten auf diese Einladung gehört. Immer wieder wird gegen das 6. Gebot verstoßen. Hier wird bei den Kleinstkindern begonnen. Es wird unseren Kindern beigebracht, dass alles erlaubt ist.

Herr, schenke uns Priester, Erzieher, Lehrer und Eltern, die wieder auf die Würde des Menschen aufmerksam machen und als gute Vorbilder den Weg aufzeigen, der uns zum wahren Ziel führt.

22. Januar – 100 Jahre Fatima

Sagen wir Jesus immer wieder, dass wir ihn lieben. Wiederholen wir es immer wieder. Das erfreut ihn überaus und tröstet ihn über alle Undankbarkeiten hinweg. Halten wir im Laufe des Tages einfach immer mal wieder inne und sprechen einfach den Namen Jesus aus oder „Jesus ich liebe Dich, mein Jesus Barmherzigkeit….“

Jesus schenkt sich uns immer wieder in der Eucharistie. So brauchen auch wir uns nie einsam fühlen, da er hier auf Erden geblieben ist, um uns immer nahe zu sein.