Mehr denn je fühle ich, Jesus dürstet.
Er trifft nur auf Undankbare und Gleichgültige unter den Jüngern der Welt,
und unter seinen eigenen Jüngern findet er ach! so wenig Herzen,
die sich ihm ohne Rückhalt hingeben.
(Therese von Lisieux)
Mehr denn je fühle ich, Jesus dürstet.
Er trifft nur auf Undankbare und Gleichgültige unter den Jüngern der Welt,
und unter seinen eigenen Jüngern findet er ach! so wenig Herzen,
die sich ihm ohne Rückhalt hingeben.
(Therese von Lisieux)
O Roma felix!
Der Apostelfürsten Tod
hat mit dem Purpur
ihres Blutes dich geschmückt.
Ihr großes Leben,
nicht dein Ruhm und deine Macht,
gibt dir den Vorrang
vor den Städten dieser Welt.
Pförtner des Himmels,
Petrus, der die Schlüssel trägt,
Völkerapostel,
Paulus, der die Heiden ruft:
Leuchten des Weltalls,
habt den Glauben ihr bezeugt –
einer am Kreuze
und der andre unterm Schwert.
Göttliche Dreiheit,
Vater, Sohn und Heil´ger Geist,
höre den Lobpreis,
den wir deiner Größe weihn,
da das Gedächtnis
deiner Zeugen uns erfreut.
Gib uns wie ihnen
einst den Thron der Seligkeit. Amen.
(Hymnus der Laudes am Hochfest „Hl. Petrus und Hl. Paulus“)
Ich leide sehr, aber ich fühle, dass ich noch schwerere Prüfungen ertragen kann.
Dereinst im Himmel werden wir gern von unseren glorreichen Prüfungen sprechen,
sind wir nicht jetzt schon glücklich, dass wir sie erduldet haben?
(Therese von Lisieux)
An die Gebote denk, und grolle nicht dem Nächsten, an das Gesetz des Höchsten, und vergib die Schuld!
Maria sprach: Hoch preiset meine Seele den Herrn,
und mein Geist frohlocket in Gott, meinem Heilande! [1Koe 2,1]
Weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter.
Denn Großes hat an mir getan, der mächtig, und dessen Name heilig ist!
Und seine Barmherzigkeit währet von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten.
Er hat Macht geübt mit seinem Arme, zerstreuet, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinne. [Jes 51,9, Ps 32,10]
Er hat Gewaltige vom Throne gestürzt, und Niedrige hat er erhöhet.
Hungrige hat er mit Gütern erfüllt, und die Reichen leer ausgehen lassen. [1Koe 2,5, Ps 33,11]
Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, eingedenk seiner Barmherzigkeit;
wie er zu unsern Vätern gesprochen hat, zu Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.
Magnifikat (Lukas 1,46-55)
Ich wäre nicht so aufgeräumt, wie ich es bin, wenn Gott mir nicht zeigte,
dass die einzige Freude auf dieser Welt ist, seinen Willen zu erfüllen.
(Therese von Lisieux)
Aus der Einführung des Stundengebetes am Hochfest „Geburt Johannes des Täufers“:
Johannes, einem Ruf Gottes folgend, predigte Buße und das Herannahen des messianischen Reiches, spendete eine Taufe zur Vergebung der Sünden, wies auf Jesus hin als den, der kommen soll, prangerte den Ehebruch des Herodes Antipas an, wurde eingekerkert und auf Betreiben der Herodias enthauptet.
Mir stellt sich da die Frage: Wie ergeht es den Menschen, die in der heutigen Zeit für die römisch-katholische Kirche einstehen? Erleben wir nicht geistiger Weise immer wieder solche Situationen wie der heilige Johannes?
Stundengebet zum Hochfest „Geburt des Hl. Johannes des Täufers“
Das erste Glück eines Kindes ist das Bewusstsein geliebt zu werden
Gott, du Spender aller Gnaden, mit deiner Hilfe hat der heilige Aloisius ein Leben der Unschuld und der Buße geführt. Höre auf seine Fürsprache und gib uns, auch wenn wir ihm in der Heiligkeit nicht gefolgt sind, durch Buße und Umkehr die Reinheit des Herzens. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
(Oration aus dem Stundengebet am Gedenktag des hl. Aloisius von Gonzaga)