„Wir sind nicht ein nutzloses Staubkorn, das sinnlos in Raum und Zeit ausgestreut wurde, sondern Teil eines weisen Projektes, das aus der Liebe Gottes stammt.“

(Papst Johannes Paul II.)

„Herzenshärte ist das Schändlichste von allem, weil sie keine Barmherzigkeit kennt, nichts von Liebe wissen will und weil sie nichts Gutes wirken kann.“

(Hildegard von Bingen)

„Es ist nicht nötig, viel zu wissen, um mir zu gefallen – es genügt, dass du mich sehr liebst. Sprich hier also einfach mit mir, wie du mit deinem engsten Freund sprechen würdest!“

(Jesus zum Hl. Antonius Maria Claret)

„Ich bin für eine zerknirschte Seele die Barmherzigkeit selbst. Das größte Elend einer solchen Seele entfacht nicht meinen Zorn, vielmehr neigt sich mein Herz in großer Barmherzigkeit ihr zu.“

(Tagebuch der Sr. Faustyna 1739)

„In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.“

(Hl. Don Bosco)

„Vor der Sünde fürchte Gottes Gerechtigkeit, nach der Sünde hoffe auf Gottes Barmherzigkeit.“

(Gregor der Große)

David entgegnete Gad: „Ich bin in großer Bedrängnis. Doch will ich lieber in die Hand des Herrn fallen, denn sein Erbarmen ist überaus groß; aber in die Hand von Menschen möchte ich nicht fallen!“

(1 Chronik 21,13)

„Jesus, bilde mein Herz nach deinem Herzen, verwandle es vielmehr in dein eigenes Herz, damit ich die Nöte anderer Herzen spüre, besonders der Leidenden und Traurigen. Mögen die Strahlen der Barmherzigkeit in meinem Herzen ruhen.“

(Tagebuch der Sr. Faustyna 514)

„Wo die Barmherzigkeit und Klugheit ist, da ist nicht Verschwendung noch Täuschung.“
(Franz von Assisi)

„O Jesus, meine Liebe! Endlich fand ich meinen Beruf! Mein Beruf ist die Liebe. […] Wie aber werde ich meine Liebe beweisen? […] Wohlan, das kleine Kind wird Blumen streuen […], das heißt, ich will mir kein einziges Opfer entgehen lassen, keinen Blick, kein Wort. Ich will die geringsten Handlungen benützen und sie aus Liebe vollbringen. Aus Liebe will ich leiden und mich selbst aus Liebe freuen. […] Ich weiß, dass der geringste Akt reiner Liebe der Kirche, meiner Mutter, nützlicher ist als alle anderen Werke zusammengenommen.“

(Hl. Thresia von Lisieux)