30. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Du Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, vertreib in uns die Nacht,
dass mit dem Licht des neuen Tags
auch unser Herz sich neu erhellt.

Du schenkst uns diese Gnadenzeit,
gib auch ein reuevolles Herz
und führe auf den Weg zurück,
die deine Langmut irren sah.

Es kommt der Tag, dein Tag erscheint,
da alles neu in Blüte steht;
der Tag der unsre Freude ist,
der Tag, der uns mit dir versöhnt.

Dir, höchster Gott, Dreifaltigkeit,
lobsinge alles, was da lebt.
Lass uns, durch deine Gnade neu,
dich preisen durch ein neues Lied.

(Hymnus der Laudes in der Fastenzeit)

29. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Wie ist das eigentlich mit den Wortgottesdiensten mit Kommunionausteilung? Ist das erlaubt?
Papst Johannes Paul II. hat diese Form dort erlaubt, wo keine Priester sind.
In Pakistan gibt es einen Priester, der einen Umkreis von 200 km allein betreuen muss. Er kann nicht jeden Tag überall eine heilige Messe feiern. Dort werden Personen eingesetzt, die einen Wortgottesdienst halten und auch die Hostien, die für einen solchen Zweck im Tabernakel sind, austeilen.

28. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Die Vorabendmesse wurde von der Kirche eingeführt für Notfälle. Für diejenigen z.B., die Kinder zu betreuen haben oder sich um Pflegefälle kümmern, für diejenigen, die in Krankenhäusern… tätig sind. So können sich dann die Ehepaare aufteilen und es ist immer jemand bei den Bedürftigen. Inzwischen ist es schriftlich so verankert, dass die Vorabendmesse auch ohne Notfall die Sonntagspflicht ersetzt.

27. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Die Herde wird zerstreut/auseinandergetrieben. Immer mehr Menschen fragen sich, was sie noch in der Kirche sollen. Ihnen wird sogar von einigen Priestern gesagt, sie sollen sich ruhig sonntags ausschlafen und dafür die Vorabendmesse besuchen. Wenn das schon so in der Predigt verkündigt wird, warum soll man sich da noch sonntags auf den Weg machen. Wofür wurde eigentlich die Vorabendmesse eingesetzt?

Fortsetzung folgt

25. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Die wahre Ökumene ist im 2. Vatikanischen Konzil genau beschrieben worden. Dort, wo noch Weiheämter verfügbar sind ist Ökumene möglich. Das findet nicht in der protestantischen Kirche statt. Da gibt es keine Weiheämter. Diese sind mit Luther gestorben.

Da wo noch Bischöfe vorhanden sind – also Weiheämter – da ist Ökumene möglich. Aber sie müssen sich dem Petrusamt unterwerfen.

23. Maerz – Meine Stunde ist gekommen

Die liturgischen Weihen gab Jesus nur den zwölf Aposteln, die dann das Amt des Bischofs und des Priesters ausgefüllt haben. Jesus hat im Abendmahlsaal nur zu den zwölfen gesagt: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (Lukas 22,19)

Er hat zu den Aposteln gesagt: Geht hin und vergebt ihnen die Sünden. Das hat er nicht den 500 gesagt, die vorher weggelaufen sind.