Jesus hat das Böse besiegt durch seinen Tod am Kreuz. Streiten wir also gegen das Übel mit den Waffen, die er uns in die Hände gibt:
Jubeln und Frohlocken wir in Zeiten der Not und Drangsal. Das ist eine Art der Abwehr.
Die nächste Art ist es, uns in seine Gegenwart zu versetzen.
Dann gibt es noch die Art sich allen Eigenwillens zu entledigen und seine Macht über die Versuchung zu beanspruchen.
Wenn wir Gottes Weg beschreiten, werden wir viele solcher Waffen entdecken. Wir werden dann lernen, diese geschickt und rasch zu handhaben. Jede dieser Arten ist dem Bedürfnis des Augenblicks angepasst und gewachsen.
Archiv für den Monat: Juni 2023
29. Juni – Gott ruft uns
Wir sollen keinen Unterschied nach Rasse, Farbe oder Glauben kennen. Gott ist unser Vater und wir alle zusammen sind Brüder.
Das ist die Einheit, die Jesus uns lehren möchte: Der Mensch ist mit Gott und seiner großen Familie verbunden als eine Einheit. Es kann nicht ein Mensch alleine mit Gott eine Einheit sein. Schauen wir auf zu Gott mit seiner großen Familie. So beten wir immer für alle Menschen auf der Welt.
Gott erkennt alle Menschen als seine Kinder. Leider erkennen nicht alle Menschen Gott als ihren Vater.
28. Juni – Gott ruft uns
Wenn wir bewusst erkennen, wie Gott uns behandelt, fließt Ewiges Leben mit seiner ganzen heiligenden, stärkenden und heilenden Kraft durch unser Wesen hin.
Ewiges Leben liegt im Erkennen des Vaters und im Erkennen Jesu und nicht nur im verstandesmäßigen Wissen um deren Bestehen. Es liegt im Begreifen ihres Daseins in Allem, was ist.
Sobald wir Gott erkennen, werden alle, die wir liebhaben, auch mit ihm verbunden. Durch unser Dienen ziehen wir mit der Kraft der Liebe alle unsere Lieben in den Bannkreis des göttlichen Lebens hinein.
27. Juni – Gott ruft uns
Das Ewige Leben ist eine Angelegenheit des Inneren Erkennens
„Denn das ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe und daß ich ihn auferwecke am Jüngsten Tage.“ (Johannes 6,40)
Das ewige Leben kommt von Gott. In diesem ist die Unsterblichkeit schon inbegriffen, da es von Gott kommt.
Es ist Gottes Geschenk des Lebens, das ihm gehört. Darum muss es eine lebendige Macht sein. Das ist dann unser Leben, das wir in uns aufsaugen, und worin und wodurch wir leben sollen.
Wer glaubt und vertraut, hat das Ewige Leben.
26. Juni – Gott ruft uns
Das Leben ist für uns wie ein feuriger Ofen, in dessen Glut jeder die richtige Form erhält.
Gott wacht über uns, so dass er erkennt, dass wir seiner Herrlichkeit entsprechen.
Das Metall, mit dem er das Bild geformt hat, muss völlig rein sein.
Wir sind nur oft so ungeduldig und warten sehnlichst auf das Vollenden der Form und bedenken dabei nicht, dass das edle Metall zunächst von der Schlacke befreit werden muss.
Wer in Gottes Dienst stehen möchte, muss viel geläutert und gut gereinigt werden.
25. Juni – Gott ruft uns
Wir haben viel Grund Gott zu loben und zu preisen und zu beten. Dadurch wird unser Herz beschwingt und zu Gott hinaufgezogen.
In diesem Bewusstsein hört die mühselige Plackerei auf. Wenn wir diese Stufenleiter erklommen haben, können wir alles Schwere sogar mit einem Lächeln empfangen und es willkommen heißen. Es gibt dann keinen Feind mehr, sondern nur noch Freunde. Das bezieht sich auf alles in unserem Leben.
Ob wir dann Reichtum oder Armut, Krankheit oder Gesundheit, Freundschaft oder Verlassenheit, Sonnenschein oder Düsterkeit erfahren, all die Umstände können zur Freude und Schönheit in unserem Leben beitragen.
24. Juni – Gott ruft uns
Unser Verlangen muss darauf gerichtet sein, Gottes Gebote zu erfüllen. Wie ein Kind seinen Schatz hütet, so sollen wir begehren, Gottes Gebote zu erfüllen.
Stellen wir uns immer wieder die Frage:
„Herr, was möchtest Du, dass ich für Dich tue?“
Solche Fragen stellen nur Freunde, die sich mit allen Kräften für das Gottesreich einsetzen.
Erfüllen wir alles, was wir tun, mit unstillbarer und unermüdlicher Lust.
23. Juni – Gott ruft uns
Wir dürfen die Menschen nicht drängen, Jesus als diesen oder jenen anzunehmen. In erster Linie sollen wir herausfinden, woran es den Menschen fehlt.
Der eine sucht einen Freund, der andere einen Führer, der dritte sucht nur jemanden, der ihn versteht.
Enthüllen wir dann Jesus als Freund, Führer…
Überlassen wir es Jesus, die Menschen nach den Bedürfnissen des einzelnen zu führen, so wie er es auch bei uns tut.