30. September – Deine Zeit ist nahe

Wir können für die Armen Seelen aber viel tun. Die Kirchenschätze sind umfangreich. Über Ablassgebete sind viele auch geteilter Meinung. Aber wir sollten die Gebete nicht verwerfen.

Petrus z.B. wurden die Schlüssel gegeben: Weihegebete, Gebete zu vervielfältigen und zu sagen:

Betet das und wenn du das tust, schenke ich dir einen Ablass: z.B. 300 Tage Erlösung, Befreiung, Linderung im Fegefeuer. 300 Tage bedeuten allerdings nicht 300 Erdentage sondern 300 Tage Fegefeuer.

29. September – Deine Zeit ist nahe

Michael, kämpfe für die Ehre Gottes,
Engel des Friedens, banne Krieg und Unheil,
schütze die Kirche, schütze die Erlösten
vor allem Bösen.

Gabriel, künde Gottes Plan und Ratschluß,
Bote des Heiles, lehre uns, zu glauben
und das Geheimnis, das du offenbartest,
neu zu verkünden.

Rafael, heile Krankheit und Gebrechen,
lindre die Schmerzen, spende Trost und Hilfe,
führe uns Blinde aus der Erde Dunkel
zum Paradiese.

Christus, du Freude aller heil´gen Engel,
Heiland der Menschen, König der Erlösten,
lass uns auf ewig mit den Engeln singen:
Lob dem Dreieinen. Amen.

(Hymnus der Laudes am Gedenktag der hl. Erzengel Michael, Gabriel und Rafael)

25. September – Deine Zeit ist nahe

Gott ist immer da. Egal wo wir sind. Wo ein Kreuz ist, da ist Gott. Wo ein Bild von Jesus ist, ist auch Maria. Die Heiligen und die Armen Seelen sind um uns herum. Man kann es so formulieren:
Sie sind in einem anderen Zimmer. In dieses Zimmer kommen wir jetzt nicht herein. Aber das Zimmer ist da. Irgendwann dürfen wir auch in dieses Zimmer. Dann sehen wir uns wieder.

23. September – Deine Zeit ist nahe

Fortsetzung

Viele meinen, dass so etwas Spinnerei ist. Doch man kann zwei Möglichkeiten darin sehen:

1. Der Affe Gottes weiß, dass Menschen Sehnsucht danach haben, ihre Angehörigen wieder zu sehen oder zu spüren. Nun kommt er und macht uns das vor.
2. Oder es sind tatsächlich die Armen Seelen, die den Angehörigen bewusst machen wollen, dass sie trotzdem da sind.