27. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

3. Dem Rassismus muss eine Kultur der gegenseitigen Aufnahme entgegengesetzt werden. Daher müssen wir in jedem Mann und in jeder Frau einen Bruder und eine Schwester erkennen, mit denen wir die Straßen der Solidarität und des Friedens beschreiten sollen. Es wird daher ein breitangelegtes Werk der Erziehung zu den Werten nötig sein, die die Würde der Person hervorheben und ihre Grundrechte schützen. Die Kirche möchte ihre Bemühungen in diesem Bereich fortsetzen und bittet alle Gläubigen um ihren verantwortungsvollen Beitrag zur Bekehrung der Herzen, zur Sensibilisierung und zur Bildung. Zu diesem Zweck bedarf es in erster Linie des Gebetes.

(Papst Johannes-Paul II. am 26. August 2001)

26. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Das Zweite Vatikanische Konzil erinnert daran, dass wir »Gott, den Vater aller, nicht anrufen [können], wenn wir irgendwelchen Menschen, die nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern … Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Gottes widerspricht« (Nostra aetate, 5). 

Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes-Paul II. am 26. August 2001)

25. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Das Kreuz Christi ist für die Gläubigen eine Ikone der Hoffnung, denn an ihm ist der Heilsplan der Liebe Gottes in Erfüllung gegangen. Deshalb hat uns der liturgische Kalender vor einigen Tagen eingeladen, das Fest der Kreuzerhöhung zu feiern, aus dem der Glaubende Trost und Mut schöpft.

3. Den Blick auf den gekreuzigten Christus gerichtet und geistlich verbunden mit der Jungfrau Maria, setzen wir unseren Weg fort, getragen von der Kraft der Auferstehung.

(Papst Johannes-Paul II. am 19. September 2004)

24. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

2. Diese angstvolle Frage, die sich angesichts des Skandals des Bösen aufdrängt, hat Gott nicht mit einer Grundsatzerklärung beantwortet, gleichsam als wolle er sich rechtfertigen, sondern mit dem Opfertod seines Sohnes am Kreuz. Im Tod Jesu treffen der scheinbare Triumph des Bösen und der endgültige Sieg des Guten aufeinander; der dunkelste Augenblick der Geschichte und die Offenbarung der göttlichen Herrlichkeit; die Bruchstelle und der Anziehungspunkt sowie das Zentrum der Wiederherstellung des Universums. Jesus hat gesagt: »Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen« (Joh 12,32).

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 19. September 2004)

23. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

1. Angesichts des Bösen, das in der Welt verschiedenartige Formen annimmt, stellt sich der besorgte und bestürzte Mensch die Frage: »Warum?«

Zu Beginn des dritten Jahrtausends, das durch das Große Jubiläumsjahr gesegnet wurde und reich ist an vielfältigen Möglichkeiten, ist die Menschheit von einer erschreckenden Ausweitung des Terrorismus gezeichnet. Die Aufeinanderfolge grausamer Angriffe gegen das menschliche Leben erschüttert und beunruhigt die Gewissen und lässt in den Gläubigen die leidvolle Frage aufkommen, die auch in den Psalmen gestellt wird: »Warum, Herr? Wie lange noch?«

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 19. September 2004)

22. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Während ihres irdischen Daseins hat Maria ihre geistliche Mutterschaft gegenüber der Kirche nur für kurze Zeit ausgeübt. Doch ist diese ihre Berufung gerade nach ihrer Himmelfahrt voll und ganz zur Geltung gekommen, indem sie unaufhörlich fortdauert und sie durch ihre vielfältige Fürbitte fortfährt, uns die Gaben des ewigen Heiles zu erwirken (vgl. LG 62).

(Papst Johannes-Paul II. am 24. September 1997)

21. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Die Jungfrau Maria ist auf Grund der empfangenen Gnaden nicht nur Mutter des Erlösers, sondern sie ist auch zur Mutter der Menschheit geworden. Deshalb hat sie auf ihre Weise Anteil an der Erlösung der Menschen durch ihren Sohn Jesus Christus. Das II. Vatikanische Konzil sagt in Lumen Gentium 61: „Die selige Jungfrau … war nach dem Ratschluss der göttlichen Vorsehung hier auf Erden die erhabene Mutter des göttlichen Erlösers, in einzigartiger Weise vor anderen seine großmütige Gefährtin und die demütige Magd des Herrn“.

Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes-Paul II. am 24. September 1997)